"Ich bin wirklich positiv überrascht"

Erstellt von Henning Siebel |

Urgroßnichte Eva von Tiele-Wincklers erfüllt sich langgehegten Wunsch mit Besuch des Friedenshortes.

Freudenberg/Hoyerhagen. Es war ein seit langer Zeit bestehender Wunsch, der nun in Erfüllung gegangen ist: ein Besuch des Friedenshortes in Freudenberg. „Ich bin erstaunt und wirklich positiv überrascht, was gewissermaßen aus dem Erbe Mutter Evas entstanden ist“, sagt Gisela Wilheine. Die rüstige Dame, eine geborene von Berlepsch, ist eine Urgroßnichte Eva von Tiele-Wincklers. Ihr Urgroßvater Hans Freiherr von Berlepsch war mit Evas ältester Schwester Franziska (geb. 1855) verheiratet. „Ich bin wirklich sehr froh, dass es nun mit einem Besuch des Friedenshortes geklappt hat, ich wollte doch zu gerne wissen, wie alles weitergegangen ist“, erzählt Gisela Wilheine, die in Hoyerhagen nahe Bremen lebt. Seit langem hat sie sich mit diesem Aspekt ihrer Familiengeschichte beschäftigt und viel über Mutter Eva und ihren sozial-diakonischen Dienst gelesen. Ihren Besuch begleitet hat Nachbarin Magdalene Bredehorst. „Wir sind Glaubensgeschwister“, meint Gisela Wilheine schmunzelnd.

Oberin Sr. Christine Killies informierte den Besuch eingehend über alle Einrichtungen am Standort Freudenberg, gab zudem einen kurzen Überblick über die bundesweite Arbeit. „Ich glaube, ein bisschen habe ich die soziale Ader auch vererbt bekommen“, sagt Gisela Wilheine. Als Blumenbinderin habe sie in ihrem Geschäft immer wieder auch Menschen eingestellt, die psychische oder familiäre Probleme hatten und für die sie zumeist mehr war, als nur eine berufliche Anleiterin. Mit dem Friedenshort möchte sie nun in Verbindung bleiben und bezieht unter anderem zukünftig unser Hausmagazin „Das Friedenshortwerk“.

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