Der Ursprung unseres Logos stammt aus 1913
Der Friedenshort besaß schon seit der Anfangszeit einen Kreis von Förderern und Spendern. Auch die Zahl der fördernden Kinder wuchs, die einen kleinen Obolus – zum Teil durch Gelegenheitsarbeiten verdient – aufbrachten, um anderen Kindern zu helfen. Eva von Tiele-Winckler entschloss sich 1913, diese Kinder zu einem Bund zusammenzuschließen. Wie sie selbst berichtet, wurde ihr von Gott der Name „Sternenbund“ hierfür eingegeben. Selbst entworfene Mitgliedskarten mit einem Sternenfirmament, dem Lied „Weißt du, wie viel Sternlein stehen“ und Psalm 147,4 als Spruchband („Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen“) werden an die „Sternchen“ ausgegeben. So heißen nun die kleinen Förderer, die sich als Paten um jeweils ein Mädchen oder einen Jungen aus einer Heimatfamilie kümmern – nicht nur mit regelmäßigen kleinen Spenden, meist auch mit einem freundschaftlichen Briefwechsel und einem Päckchen zu Weihnachten und zum Geburtstag. Weil die „Sternchen“ natürlich irgendwann erwachsen wurden, den Kontakt zu den Kinderheimaten aber beibehalten wollten, erweiterte sich der Bund um die großen „Sterne“. Ein kleiner, siebenzackiger Stern als Anstecker wurde entwickelt und symbolisiert die Mitgliedschaft im Sternenbund. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie im nebenstehenden Tab „Zur Geschichte des Sternenbundes“.
Nachdem sich ab Ende der 1960er Jahre neue Formen der sozialpädagogischen Hilfen zur Erziehung (vor allem auch ambulante und teilstationäre) entwickelten, die Jugendhilfearbeit des Friedenshortes mehr und mehr von Sozialpädagogen, Erziehern und Sozialarbeitern übernommen wurde, schwanden die Möglichkeiten unmittelbarer Patenschaften. Aus dem Sternenbund wurde der Freundeskreis aus Förderern, der bis heute dem Friedenshort in besonderer Weise verbunden ist.
Entwurf von Kitty Kahane (Berlin)
Als der Friedenshort 1999 im Zuge der Entwicklung eines Leitbildes ein Logo als Erkennungsmerkmal suchte, wurde dieses Sternenzeichen wieder aufgegriffen. Der Stern als ein Zeichen der Hoffnung, als Verbildlichung der „Heimat für Heimatlose“. Die Berliner Künstlerin Kitty Kahane hat den Friedenshortstern kreiert. Der „Friedens-Hort“, das Haus in der Mitte, verdeutlicht als tatsächliches Haus Schutz und Geborgenheit, im übertragenen Sinn aber auch Zuwendung, Hilfe und Hoffnung. Keineswegs jedoch Isolation, wie das hell strahlende Fenster zeigt. Der Blick in die Welt ist für die Bewohner offen – auch, um durch die Hilfen des Friedenshortes wieder lebensfördernde Perspektiven zu erhalten. Das Haus als „Friedens-Hort“ ist zudem umgeben vom Stern und somit eingebettet in die Gemeinschaft von Menschen, die mit Gebet und Zuwendungen unsere Arbeit begleiten.
Somit verkörpert der Stern auch das Friedenshort-Leitbild: „Dem Leben Zukunft. Das glauben wir. Das hoffen wir. Danach handeln wir.“ Zumeist wird dem Logo der Leitsatz „Dem Leben Zukunft“ grafisch hinzugefügt.
Unser Logo und der begleitende Schriftzug „Dem Leben Zukunft“ sind beim Deutschen Patent- und Markenamt München markenrechtlich geschützt. Eine Verwendung ohne unsere ausdrückliche Genehmigung ist daher nicht zulässig. Bei Fragen in diesem Zusammenhang wenden Sie sich bitte an die Abteilung Unternehmenskommunikation, Kontaktdaten nebenstehend.
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