

„Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben … und deinen Nächsten wie dich selbst! Es ist kein anderes Gebot größer als diese!“ (Mk 12,30-31)
So antwortet Jesus auf die Frage, worauf es ankommt im Leben und im Glauben. Er findet diese Antwort in der Tradition seines Volkes Israel. Die Liebe zu Gott zeigt sich im Umgang mit den Mitmenschen von ihrer schönsten Seite. Für Jesus sind die Nächsten aber nicht nur die Menschen, die ihm nahestehen oder sympathisch sind. Er zählt sogar seine Feinde dazu. Weil Gott alle Menschen liebt, sind auch Jesus alle Menschen lieb und seiner Hilfe und Unterstützung wert.
So gibt er uns und seiner Diakonie mit auf den Weg: Lebt nicht vorbei an Gott – und nicht am nahen oder fernen Nächsten. Zeigt euch solidarisch mit allen Menschen, schließlich hat sich Gott euch in Jesus Christus solidarisch erwiesen.
Diakonisches Handeln ist gelebte Nächstenliebe.
Wer einen liebevollen Blick für die Situation der Mitmenschen behält, dem bleiben ihre Sorgen, Ängste und Nöte nicht lange verborgen. Diakonisches Handeln beginnt mitten im Alltag und bei uns je persönlich. Es zeigt sich im Verständnis für die Lage unserer Mitmenschen, in Zuwendung und der Bereitschaft, nach den eigenen Möglichkeiten zu helfen, wo es nötig und erbeten wird.
Im Unterstützen und Begleiten von Menschen stoßen wir bisweilen an unsere persönlichen Grenzen, schließlich sind unsere Ressourcen – z. B. an Zeit, Kraft oder fachlich notwendigem Wissen – nicht unerschöpflich.
Dann erweisen sich Diakonische Werke und Einrichtungen wie der Friedenshort als eine starke Gemeinschaft, die Menschen in geistiger, körperlicher, seelischer oder auch materieller Not stützen und ihnen zukunftsfähige Perspektiven eröffnen können.
Fortbildungen zu diakonischen Themen
In unserem BildungsCampus in Mehltheuer bieten wir für unsere Mitarbeitenden regelmäßig Fortbildungen zu diakonischen Themen an:
Unser Fortbildungsangebot „Wir sind Diakonie!“
Wir erachten unsere Mitarbeitenden als wertvoll
Familienorientierung haben wir in allen Bereichen des Friedenshortes fest verankert. 2022 wurde der Friedenshort dafür mit dem Ev. Gütesiegel Familienorientierung ausgezeichnet.
Wir machen uns stark für Menschen, damit sie in ihrer Situation gehört und gesehen werden. Wir übernehmen Anwaltschaft für die Menschen, die keine Fürsprecher haben. Vor allem aber machen wir Menschen selbst stark, indem wir ihnen mit Respekt und Hochachtung begegnen und sie erfahren lassen, dass sie von Gott geliebt werden. Ihnen ist ein Ansehen, eine Würde verliehen, die ihnen kein Mensch, aber auch keine Lebenssituation nehmen kann.
Den Mutlosen stärken wir den Rücken, schenken ihnen Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, damit sie selbstbewusst das eigene Recht vertreten und ihren Platz in dieser Zeit und Gesellschaft finden.
Vertrauen wecken wir: „Es gibt Wege – auch für mich!“
Vertrauen bringen wir entgegen: „Sie finden ihren Weg – und lernen, ihn zu gehen!“
Die Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort ist Fördermitglied im Verein Careleaver e. V.
Ziel des Vereins ist es, die Situation von Menschen zu verbessern, die in einer Form der staatlichen Fürsorge („care“) aufgewachsen sind und diese verlassen („leave“) haben oder bald verlassen werden.
Hier finden Sie zukünftig noch weitergehende Erläuterungen zur Bedeutung dieses Schlüsselwortes unseres Leitbildes.
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