Western-Atmosphäre beim „Country-Fest“ des Friedenshortes

Erstellt von Stephan Drüen |

Das frühsommerliche Fest der Einrichtung Heiligengrabe hatte diesmal ein ganz besonderes Motto.

Heiligengrabe. Das gab es im Friedenshort bislang noch nicht: Zum „Country-Fest“, welches die Einrichtung Heiligengrabe der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort kürzlich feierte, stand alles im Zeichen des „Wilden Westens“. Rund 130 Bewohnerinnen und Bewohner der verschiedenen Friedenshort-Einrichtungen am Standort Heiligengrabe verlebten mit Nachbarn, Angehörigen, Mitarbeitenden und Diakonissen einen fröhlichen Tag.

Sr. Dorothea Breit und Einrichtungsleiter Stephan Drüen hatten das frühsommerliche Fest passend zum „Wonnemonat“ Mai mit dem schönen Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud…“ eröffnet. Danach drehte sich alles um den „Wilden Westen“. Passend dazu ging es in der Andacht  um den Kinoklassiker „Die glorreichen Sieben“. Anhand der Filmhandlung zog Stephan Drüen einen Vergleich zu Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe und Mut die in Jesus Christus in Vollendung zu finden sind.

Besondere Attraktion: Das Bullen-Reiten

Im Anschluss stellten Bewohnerschaft und Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen ihr Talent bei einer Playbackshow unter Beweis. Im Garten warteten verschiedene Aktions- und Spielstände auf die Gäste. Zwar gab es keine wilden Mustangs, aber das Pony-Reiten auf den wesentlich zahmeren Vierbeinern kam bestens an. Westernmäßig ging es auch beim Hufeisenwerfen und vor allem beim Bullenreiten zu. Gerade dieser Stand sorgte für viel Spaß. Quer durch alle Generationen wurde versucht, sich möglichst lange den wilden Sprüngen des „Bullen“ zu widersetzen. Klar, dass auch die Zuschauer hier auf ihre Kosten kamen. Ein Kunststand, eine Fotoecke mit Wild-West Hintergrund und ein zünftiges Lagerfeuer rundeten das „Country-Fest“ ab.

Am Abend trat die Line-Dance-Gruppe „Crazy Ladies“ aus Heiligengrabe auf. Mit passender Musik und Kostümen unterstrichen sie sehr gelungen das Thema des Festes. Natürlich durfte es an einem solchen Tag nicht an Hot Dogs und Hamburgern fehlen. So war für alles gesorgt – auch für eine bleibende Erinnerung an ein besonderes Fest.

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