Voradventlicher Basar der Friedenshort-Diakonissen wieder Besuchermagnet

Erstellt von Henning Siebel |

Drehorgelklänge, Bratwurstdurft und alkoholfreier Punsch empfingen die Besucher.

Freudenberg. Der Duft von Grillwürstchen und Weihnachtspunsch, dazu fröhliche Klänge aus der Drehorgel von Bernhard Grauer – dies bildete am vergangenen Samstag den Rahmen für eine stimmungsvolle Begrüßung der Besucher des voradventlichen Basars im Friedenshort. Sonnenschein und diese beiden Anziehungspunkte im Außenbereich sorgten dafür, dass sich die Besucher auch außerhalb des durchweg gut besuchten Festsaals mit seinen zahlreichen Ständen sowie der Basar-Erweiterung im Erdgeschoss des Pflegewohnbereichs wohlfühlten. Innen wartete dann ein gewohnt reichhaltiges Angebot ansprechender Basar-Artikel auf die Käufer. Die Friedenshort-Diakonissen und ihre Freundeskreise sowie einige Mitarbeitende der Gesamtverwaltung hatten wieder ein ganzes Jahr lang viel Mühe und Zeit investiert, um die Vorfreude auf Weihnachten zu erhöhen: Weihnachtsschmuck und Adventskränze, Kerzen auf rustikalen Baumstümpfen, kunstvolle Lampen und allerlei anderes selbst Gebasteltes und Genähtes waren im Angebot. Schnell bildete sich zudem eine Schlange am reichhaltigen Kuchenbufett.

Kunstvoll Verziertes aus Indien

Regen Zuspruch hatten auch die beliebten Überraschungspäckchen, deren Inhalt sich erst nach dem Kauf bzw. Verschenken offenbarte. Die Karten mit Scherenschnittmotiven sowie farbige Transparente mit Krippenmotiv für Teelichter am Stand von Sr. Hanna Christenn erfreuten sich ebenfalls großer Nachfrage. Orientalische Muster kennzeichneten die Basar-Artikel mit der weitesten Anreise – sie stammten vom indischen Projektpartner des Friedenshortes aus Tamaram (Süd-Indien). Kunstvoll verzierte Taschen, Seidentücher und Perlen-Sterne für den Weihnachtsbaum waren bei den Besuchern sehr begehrt. „So etwas Besonderes bekommt man sonst nirgendwo“, lauteten oftmals die Kommentare. „Wir danken allen Beteiligten sehr herzlich - nicht nur für den Einsatz heute, sondern auch für das monatelange Anfertigen der wunderschönen Basar-Artikel“, resümierte Oberin Sr. Christine Killies, die selbst den „Indien- Stand“ betreute.

Der Basar-Erlös kommt zum einen dem sozial-diakonischen Partnerschaftsprojekt „Shanti“ des Friedenshortes in Indien zugute, mit dem geistig und körperlich behinderten Kindern Zukunftsperspektiven eröffnet werden. Außerdem werden die von Sr. Hanna Christenn in Armenien gegründete Suppenküche und ein Projekt mit Straßenkindern in Brasilien unterstützt.

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