100 Tage Inobhutnahme in Northeim

Erstellt von Team ION Northeim |

Die Mitarbeitenden der ION ziehen ein Resümee der Startphase.

Northeim. Im Rückblick auf 100 Tage ION stellen wir Mitarbeiter der Gruppe fest, dass wir uns an unserem neuen Arbeitsplatz schon relativ gut eingelebt und ein Stück weit als Team zusammengefunden haben. Nach der Eröffnungsfeier im Oktober 2015 starteten wir hoch motiviert und erwartungsvoll in unsere neue Zukunft.

 Dank guter Kooperation mit den regionalen Jugendämtern konnten wir schon in Kürze eine voll besetzte ION-Gruppe verzeichnen. Das stetige Kommen und Gehen, welches eine Inobhutnahme charakterisiert, erfordert jedoch von uns eine hohe Flexibilität und die Fähigkeit, immer wieder loszulassen und neu zu beginnen. Unsere gute Zusammenarbeit und kollegiale Unterstützung schafft die Basis dafür, die alltäglichen Herausforderungen gut zu meistern. Die unterschiedlichen Sorgen und Nöten der Kinder und Jugendlichen sowie deren Erfahrungen wie Verwahrlosung, Selbst- und Fremdaggression, Alkohol- und Drogenmissbrauch usw. berühren uns. Wir sind für die jungen Menschen Vertrauensperson und Ansprechpartner sowie Begleiter und Unterstützer zugleich, um gemeinsam neue Wege zu finden. Dabei ist schön zu erleben, dass unsere Arbeit Früchte trägt. 

Am Anfang füllten viele organisatorische und konzeptionelle Prozesse unsere ersten Arbeitswochen. Wir lernten uns als Team allmählich kennen und schufen zusammen entscheidende Grundlagen für unsere Zusammenarbeit. Unsere menschliche Vielfalt und das breite Qualifikationsspektrum im Team bereichern und ergänzen unser berufliches Handeln. Ein jeder von uns kann seine eigenen Potentiale weitestgehend einbringen. Klare Zuständigkeitsbereiche sowie eine hohe Mitbestimmung und Mitverantwortung machen unsere Tätigkeit interessant und abwechslungsreich. 

Wir freuen uns außerdem über die gute Einarbeitung und Mitarbeiterführung seitens Herrn Linßner und Frau Louis! An dieser Stelle geht auch ein besonderer Dank an die Verwaltungsstelle der Einrichtung Northeim sowie an die Gesamtverwaltung der Ev. Jugendhilfe Friedenshort in Freudenberg. 

 Lara Stull, Melissa Schwalm, Adeline König,
 Juliane Scholz & Marcello Conrad

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