Voradventlicher Basar im Friedenshort erwies sich erneut als Besuchermagnet

Erstellt von Henning Siebel |

Erstmals lud auch der Außenbereich mit Bratwurst- und Weihnachtspunsch sowie fröhlichen Leierkastenklängen zum Verweilen ein.

Freudenberg. Der Duft von Grillwürstchen und Weihnachtspunsch, dazu fröhliche Klänge aus dem Leierkasten von Bernhard Grauer – dies bildete am vergangenen Samstag den Rahmen für eine stimmungsvolle Begrüßung der Besucher des voradventlichen Basars im Friedenshort. Sonnenschein und diese beiden Anziehungspunkte im Außenbereich sorgten dafür, dass sich die Besucher auch außerhalb des durchweg gut besuchten Festsaals mit seinen zahlreichen Ständen und dem großen Kuchenbufett wohlfühlten. Innen wartete dann ein gewohnt reichhaltiges Angebot ansprechender Basar-Artikel auf die Käufer. Die Friedenshort-Diakonissen und ihre Freundeskreise hatten wieder ein ganzes Jahr lang viel Mühe und Zeit investiert, um die Vorfreude auf Weihnachten zu erhöhen: Weihnachtsschmuck und Adventskränze, Kerzen auf rustikalen Baumstümpfen, kunstvolle Lampen und allerlei anderes selbst Gebasteltes und Genähtes waren im Angebot.

 „Wir müssen uns jedes Jahr auch etwas Neues einfallen lassen“, sagte Sr. Erika Mayr, die diesmal Schlauchschals – so genannte Loops – im Angebot hatte, die auf großes Interesse stießen. Regen Zuspruch hatten auch die Überraschungspäckchen, deren Inhalt sich erst nach dem Kauf bzw. Verschenken offenbarte. Schnell waren zudem die Teddybären am Stand von Sr. Hanna Christenn ausverkauft. Die kleinen „Kerlchen“ stammten aus dem armenischen Berd, dort hatte Sr. Hanna vor etlichen Jahren eine Suppenküche eingerichtet und unter anderem junge Frauen in Handarbeit ausgebildet. Beliebt waren auch wieder ihre Grußkarten mit selbst entworfenen filigranen Scherenschnitten. Orientalische Muster kennzeichneten die Basar-Artikel mit der weitesten Anreise – sie stammten vom indischen Projektpartner des Friedenshortes aus Tamaram (Süd-Indien). „Wir danken allen Beteiligten sehr herzlich - nicht nur für den Einsatz heute, sondern auch für das monatelange Anfertigen der wunderschönen Basar-Artikel“, resümierte Oberin Sr. Christine Killies, die am Basar-Tag Geburtstag hatte und dennoch selbst einen Stand betreute.

Der Basar-Erlös kommt zum einen dem sozial-diakonischen Partnerschaftsprojekt „Shanti“ des Friedenshortes in Indien zugute, mit dem geistig und körperlich behinderten Kindern Zukunftsperspektiven eröffnet werden. Außerdem werden die von Sr. Hanna Christenn in Armenien gegründete Suppenküche und ein Projekt mit Straßenkindern in Brasilien unterstützt.

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