Frauenfrühstück in Heiligengrabe

Erstellt von Sr. Dorothea Breit |

Referentin sprach zum Thema "Verstehen und verstanden werden" und erläuterte die unterschiedlichen Kommunikationsweisen von Mann und Frau.

Heiligengrabe. „Verstehen und verstanden werden“ –  Unter diesem Thema hatten wir zu unserem diesjährigen Frühstückstreffen für Frauen eingeladen. Im Vorfeld gab es so manche Hürde zu  nehmen. Da sagten Chöre und Organisten ab oder eine Spielerin wurde plötzlich krank. Und dann ist man doch überrascht von Gottes Güte und Treue, wie er alles zum Guten wendet. So kamen an diesem Morgen 90 Frauen zu uns, hauptsächlich aus der näheren Umgebung. 

Zur Begrüßung hörten wir ein Lied von einer CD des Aidlinger Jugendchors. Im Refrain heißt es da: „Darum freu ich mich an deiner Güte und an allem was du gibst. Und ich danke dir, danke dir und staune, wie du mich unsagbar liebst.“ Diese Freude erlebten wir an jenem Vormittag. Die schön gedeckten Tische, das reichliche Büfett, die Gemeinschaft und die vielen wertvollen Gespräche waren ein sichtbarer Teil davon. Umrahmend und überleitend zum Programm spielte der Kantor aus Pritzwalk, Herr Burzev, einige Musikstücke auf seiner elektronischen Orgel. 

Nach dem Frühstück wurden wir mit einem Sketch von Loriot auf das Thema des Vormittages eingestimmt. Dabei gab es so manchen Lacher und echte Begeisterung. Das Stück hieß „Feierabend“ und wurde von zwei Frauen aus der Landeskirchlichen Gemeinschaft hervorragend gespielt.
Dann ging es zur Sache. Die Referentin, Frau Birgit Fingerhut, gab uns zunächst einen Überblick der verschiedenen Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Birgit Fingerhut ist eine bekannte Rednerin beim Frauenfrühstück und ERF sowie Autorin in christlichen Zeitschriften. Sie machte uns deutlich, wie oft wir uns missverstehen und welche fatalen Folgen dies haben kann. Verletzungen, Schuld und Trennung bleiben oft nicht aus. Doch es gibt zum Glück Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, z.B.: „Nachfragen!  - Wie hast du das gemeint?“ Und nicht zuletzt die Möglichkeit von Vergebung und Neuanfang durch Jesus Christus. Er versteht uns am allerbesten und er macht es möglich, dass ein Neuanfang gelingen kann. Mit dieser Zuversicht konnte dann auch jede wieder dankbar in ihren Alltag zurückgehen.

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