100 Hoffnungszeichen: Die Jubiläums-Ausstellung

Erstellt von Henning Siebel |

Aus mehreren Häuschen ist ein "Friedens-Ort" entstanden, der Einblicke in die Geschichte des Werkes bietet.

Freudenberg/Öhringen. Wie kann das Jubiläumsmotto erlebbar werden? Dies war einer der vielen Gedanken in der Vorbereitungsphase. Die »logo werbeagentur GmbH« aus Stuttgart, die maßgeblich die visuelle Kommunikation des Jubiläums entwickelt hat, brachte die Idee ein, einhundert Wegmarken aus der Geschichte des Friedenshortes in Form einer Ausstellung zu zeigen. Und dazu gab es zugleich noch einen innovativen Vorschlag: Das Haus aus der Mitte unseres Logos soll sich in ein dreidimensionales Ausstellungsobjekt verwandeln und als Träger der Informationen und Texte fungieren. Und nicht nur das: Ein Schau-Fenster ermöglicht den Blick auf Dinge, die aus der jeweiligen Zeitepoche stammen. 

Doch zunächst war intensive Archivarbeit angesagt. Öffentlichkeitsreferent Henning Siebel und die studentische Mitarbeiterin Christina Hohmann stöberten tagelang in älteren Jubiläumsbroschüren und Selbstdarstellungen aus früherer Zeit und wälzten dicke gebundene Ausgaben des Hausmagazins »Im Dienst des Königs«. Denn es galt nicht nur, interessante Daten zu entdecken, sondern diese auch mit Blick auf eine Ausstellungs-Relevanz zu bewerten. Das Gerüst bildeten die rund 40 Daten eines im vergangenen Jahr neu erstellten Chronik-Plakats. Dazu wurden Fotos gesammelt, digitalisiert und mittels Bildbearbeitung auf Ausstellungsqualität getrimmt. 

Das Ergebnis sind Friedenshort-Ausstellungshäuschen in unterschiedlicher Höhe und Dachform, die jeweils eine Dekade umfassen. Entstanden ist ein kleiner »Friedens-Ort«, der dazu einlädt, sich mit der Geschichte des Werkes zu beschäftigen, mit Menschen und Ereignissen, die den Friedenshort geprägt haben. Diese Ausstellung ist erstmalig im Foyer der Kultura in der Pause der festlichen Auftaktveranstaltung am 12. 7. 2013 zu sehen. Am Samstag und Sonntag wird sie dann im Festzelt auf dem Cappelrain stehen. Es ist daran gedacht, dass sie in der zweiten Jahreshälfte auch in andere Regionen des Friedenshortes wandert.

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