Frühsommerfest in Heiligengrabe

Erstellt von Sr. Dorothea Breit |

Trotz Regen gab es ein fröhliches Miteinander und ein abwechslungsreiches Programm.

Heiligengrabe. Singen und fröhlich sein, dass wollten wir auch an unserem Früh-Sommerfest, das am 11. Mai veranstaltet wurde und unter dem Thema „Froh zu sein bedarf es wenig!“ stand. Im Nachhinein würden wir vielleicht eher die Überschrift wählen: „Sommerfest – einmal ganz anders.“ Und das betrifft eben nicht nur das Datum. 

So begannen wir unser Fest mit einem Wunschkonzert, das unterbrochen wurde von einigem Donnergrollen. Musikalische Unterstützung erhielten wir durch Frau Mader aus dem Klosterstift mit dem Keyboard und durch Herrn Dr. Bärthel mit der Gitarre. Einige Schüler aus der Schule Heiligengrabe erfreuten uns mit einem kleinen Programm. Sie spielten Volkslieder auf dem Akkordeon und sagten einige Gedichte auf. Auch unsere Bewohner aus der Tagesstruktur warteten mit einem Lied auf. Dazu gab es Trommelklänge auf dem Cajon (Kistentrommel). Nach einer knappen Stunde ging es dann zum Spielen, Basteln oder Reiten. Leider hielt die Sonne nicht lange durch und so zwang uns der einsetzende Regen nach drinnen. Die Bastelgruppe fand Zuflucht in einem der Schwesternhausflure – eine geniale Idee, denn so wurde die Freude nicht getrübt! Ebenso hielten wir es mit dem Abendessen: Schnell wurden Bänke in die Flure gestellt und das Spanferkel und die Bratwurst konnten im Trockenen verzehrt werden. Selten erlebten wir so ein verregnetes Sommerfest. Und dennoch sind wir dankbar für das Miteinander und die Freude, die wir haben durften.

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