Heiligengrabe: Freudiges Wiedersehen an Epiphanias

Erstellt von Brunhilde Drechsel |

Auch in diesem Jahr war es im Friedenshort in Heiligengrabe wieder gute Tradition, zum Epiphanias-Tag am 6. Januar 2012 zahlreiche Menschen einzuladen, die dem Friedenshort verbunden sind.

Heiligengrabe. Auch in diesem Jahr war es im Friedenshort in Heiligengrabe wieder gute Tradition, zum Epiphanias-Tag am 6. Januar 2012 zahlreiche Menschen einzuladen, die dem Friedenshort verbunden sind. Dazu gehörte auch die Autorin dieses Beitrags als ehemalige Mitarbeiterin in der Verwaltungsstelle, die sich mit ihrem Ehepartner auf das Wiedersehen freute, vor allem mit der Schwesternschaft.

Der Hete-Barthelmes-Saal in Haus Friede war festlich geschmückt, ein großer Tannenbaum strahlte im Lichterglanz und alle Tische waren liebevoll eingedeckt. Der Saal war bis auf den sprichwörtlich letzten Platz gefüllt. Und bevor das Programm losging, nutzten die Gäste die Gelegenheit des freudigen Wiedersehens. Sr. Dorothea Breit begrüßte die fröhliche Gemeinschaft und dankte mit einem Gebet für die Möglichkeit des Zusammenseins. Anschließend begann das Fest traditionell mit dem Kaffeetrinken. Aus dem schönen Sachsenland wurde köstlicher Stollen gereicht und in der „Weihnachtsbäckerei“ des Friedenshortes hatten fleißige Hände Plätzchen für die Kaffeetafel gebacken. Umrahmt wurde der Abend musikalisch durch den Schwesternchor sowie durch Bernd Kind (Violine) vom Mozartensemble Sachen, einem Freund des Hauses. Unterstützt von Sr. Christa am Klavier und von Sr. Gundula mit der Flöte, erklangen schöne klassische Stücke, unter anderem von Corelli und Purcell.

Mundartliche Weihnachtslieder aus dem Erzgebirge

Mehrere Gäste und einige Schwerstern haben ihre Wurzeln im Erzgebirge. Sie bereicherten diesen Abend mit einer gesanglichen Einlage. Dr. Volker Bärthel (Diakonische Hausleitung) begleitete diesen kleinen Chor mit der Gitarre. Und so erklangen erzgebirgische Weihnachtslieder. Für unsere Freunde aus der Prignitz waren diese in Mundart gesungenen Lieder eine lustige Herausforderung. Dr. Bärthel ging in seiner Andacht auf die Jahreslosung 2012 ein: „Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2. Kor. 19, 12). Er verdeutlichte, dass Jesus Christus uns Mut macht, die Probleme unserer Zeit mit neuen Augen anzuschauen und uns vom Geist Gottes führen zu lassen. Gott schenkt uns die Zuversicht in eine Zukunft, wo jeder seinen Platz in der Gemeinschaft in Anerkennung und Toleranz findet.

Als ehemalige Mitarbeiterin freute es mich besonders, Herrn Pastor Holtz mit Gattin an diesem Abend wieder zu sehen, verbanden uns doch zehn Jahre gemeinsame Arbeit im Friedenshort. Mit einem Gebet und Segen verabschiedete Sr.Dorothea uns an diesem festlichen Abend. Dankbar machten wir uns auf dem Heimweg. Am Ausgang war ein Büchertisch aufgestellt, hier hatte jeder Gast die Möglichkeit, für sich etwas mitzunehmen.

Ein Fotokalender für 2012 mit vielen schönen Bildern aus Gottes wunderbarer Schöpfung erfreut mich nun täglich.

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