Freudenberg. Nach rund 35-jähriger Tätigkeit in der Friedenshort-Gesamtverwaltung ist Mitarbeiterin Lena Schneider in den Ruhestand verabschiedet worden. Am 20. Oktober 2011 waren hierzu alle Mitarbeitenden zur morgendlichen Andacht sowie zum gemeinsamen Mittagessen im Mutterhaus eingeladen. Mit einem humorvollen Vergleich zum „Siegerländer Urgestein“ richtete Kaufm. Leiter Götz-Tilman Hadem seine Dankesworte für den langjährigen Einsatz an Lena Schneider, die vorwiegend im Rechnungswesen tätig war: „Sie haben als dieses ,Urgestein’ über die Dauer von dreieinhalb Jahrzehnten unterschiedliche Aufgabenstellungen sorgfältig und verantwortungsvoll wahrgenommen und ihren Kolleginnen und Kollegen in der Gesamtverwaltung immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.“

Mit Frau Schneider werde eine Kollegin verabschiedet, deren ernste Ermahnungen, aber auch ihr heiteres Lachen allen stets in Erinnerung bleibe. „Gehen Sie den neuen Lebensabschnitt fröhlich an“, lautete der Wunsch von Götz Tilman-Hadem, der Frau Schneider hierzu Worte aus Psalm 31 mit auf den Weg gab: „… denn Du bist mein Fels und meine Burg und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen.“ „Diese Leitung und Führung wünsche ich Ihnen, denn wie schnell wären wir mit unseren eigenen Standfestigkeiten am Ende und würden ängstlich vergehen, wenn wir diese Perspektive auf Gottes Führung nicht hätten“, so Herr Hadem abschließend. Dem Dank schlossen sich auch der Vorstand mit Pfr. Leonhard Gronbach und Oberin Sr. Christine an.

Rückblick auf die Anfangszeit

35 Jahre lang Kolleginnen waren Lena Schneider und Brigitte Hamann (Vorstandssekretariat), die noch einmal an die Anfangszeit erinnerte, als die Friedenshort-Verwaltung erst eine Handvoll Mitarbeitende zählte und es noch keine PCs gab. Als besonderes Geschenk überreichte sie einen guten Hirten als Egli-Figur, den Sr. Renate Stein gefertigt hatte: „Dieses Wissen um den Guten Hirten Jesus Christus, der uns Halt und Geborgenheit gibt, hat uns immer verbunden.“ Auch wenn die „Friedenshort-Weide“ sozusagen abgegrast sei, werde der Gute Hirte auch auf der „neuen Weide“, dem neuen Lebensabschnitt, an ihrer Seite sein.