Schwerin. Mit einem Kreativ-Infostand beteiligte sich die Wohngruppe „Seerosen“ der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort aus Schwerin an der zentralen Veranstaltung zum Weltkindertag, die in diesem Jahr vom Deutschen Kinderschutzbund in Schwerin ausgerichtet wurde. Mitarbeiter Mario Kieslich wurde dabei von einem engagierten Team aus Jugendlichen der Gruppe sowie von Maibrit Wendig unterstützt, einer der Wohngruppe seit langer Zeit sehr verbundenen freischaffenden Künstlerin aus Schwerin. Der Stand erfreute sich guter Resonanz, hierbei lockte vor allem die Möglichkeit, auf Leinwand Themen des Weltkindertags zu gestalten.

Man kam ins Gespräch und es gelang – auch mittels der bereitgestellten Infomaterialien – viele Eltern und auch andere Schweriner auf die Arbeit des Friedenshortes aufmerksam zu machen. Den Jugendlichen aus der WG bereitete es große Freude, anderen Kindern bei der Gestaltung der Leinwände und auch der Sandkarten behilflich zu sein - und überdies ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weitergeben zu können. Die angefertigten Leinwände werden in naher Zukunft in verschiedenen Ausstellungen von Frau Wendig zu sehen sein. Für alle Beteiligten war es nicht zuletzt aufgrund des strahlenden Sonnenscheins eine gelungene Veranstaltung und für viele ein bleibendes Erlebnis.

Dies lag auch am attraktiven Programm der unter dem Motto „Kleine Seele, großer Schmerz“ stehenden Veranstaltung, die von Landessozialministerin Manuela Schwesig eröffnet wurde. Auf der Bühne gab es unter anderem die beliebte „TanzAlarm-Show“ des KIKA und ein Konzert des Sängers Peter Schilling, bekannt mit seinem „Major Tom“ aus Zeiten der „Neuen Deutschen Welle“. Er hatte eigens den Song „Kevin“ für den Weltkindertag komponiert.
Im Rahmenprogramm bot die Landessportjugend etliche Mitmach-Stationen für Kinder an. Fidi’s Spielmobil mit Jonglage, Zauberei und Artistik kam ebenfalls bestens an. Informationen boten darüber hinaus das Gesundheits- und Familienmobil des LV DKSB  Hamburg und das LKA/Prävention mit einem Quiz und Polizeimöwe Klara. Außerdem gab es diverse Infostände anderer sozialer Einrichtungen