Heiligengrabe. „Alle Dinge sind möglich“ - so heißt unser Friedenshortlied. Wir singen es jeweils zu Beginn der Tagesstruktur gemeinsam mit den Bewohnern. Einige können den Liedtext mitsingen, andere versuchen durch einzelne Laute oder durch Summen in das Lied mit einzustimmen. Im Text des Liedes spiegelt sich ein großer Teil des gemeinsamen Weges in den Gruppen wider. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Ziele, die wir gemeinsam bestreiten, bzw. erreichen wollen. Mit der Gewissheit, in Gott geborgen zu sein, gehen wir gemeinsam als Mitarbeitende und Bewohner unserer Zukunft entgegen. Weil viele von ihnen den Inhalt des Liedes nur schwer verstehen, kam uns die Idee, den Text bildlich und durch Gesten darzustellen. Beim Sommerfest im Juni haben wir das Lied in dieser Form erstmals vor Publikum dargestellt.

Der Friedenshortstern, der auf einem großen Banner während des Liedes hochgehalten wird, symbolisiert das Zuhause der Bewohner. Eine andere Gruppe gestaltete einen langen Weg, den wir gemeinsam gehen – Alte und Junge miteinander -  so wie in unseren Wohngruppen.

„Miteinander lernen“, wie es in der 4. Strophe heißt, können wir aus einem großen Buch, in das wir gemeinsam schauen. Dafür haben wir die Bibel ausgewählt, in der wir in unseren täglichen Andachten lesen und für unser Miteinander Kraft schöpfen. „Was uns hält, was uns verbindet“ - so singen wir es in der letzten Strophe und fassen uns dabei an den Händen. Es soll deutlich werden, dass wir zusammenhalten und füreinander da sind. Über unserem Lebensweg, über allem aber stehen Gottes gute Hände.

Für uns ist dieses Lied nun viel lebendiger geworden, weil es einen Teil unseres gemeinsamen Lebensweges beschreibt

Links

<link internal-link>Webseite zum Friedenshort-Lied

<link fileadmin sound download file>Friedenshort-Lied als mp3-Datei (Interpretiert von "Laux & Laux")