Siegen. Das Kinder-, Jugend- und Familienhilfezentrum (KiJuFaZ) auf dem Fischbacherberg hat eine neue Leitung. Im Juni hat Diplom-Pädagogin Sylvia Osthaus diese Aufgabe übernommen. Sie ist seit Mai 2003 für die Evang. Jugendhilfe Friedenshort GmbH tätig und begann zunächst im Gruppendienst der Inobhutnahme in Freudenberg, deren Teamleitung sie später übernahm. Sylvia Osthaus hat die Inobhutnahme konzeptionell geprägt und mit aufgebaut. Seit 2002 war sie als Bereichsleiterin für die Erziehungsstellen des Friedenshortes im Raum Siegen-Wittgenstein sowie beratend für die Inobhutnahme zuständig.

„Das KiJuFaZ hat einen fachlich und qualitativ guten Standard, hieran möchte ich anknüpfen“, so Sylvia Osthaus. Dem Trägerverbund unter einem Dach komme eine besondere Funktion zu, das gute Zusammenspiel aller Beteiligten gelte es weiter zu pflegen. Von ihren bisherigen Erfahrungen, gerade mit Blick auf Kinder aus sehr stark problembelasteten Familien, kann sie nach eigener Einschätzung gut profitieren. Zudem verfügt sie über Erfahrungen in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. „Ich kann mir vorstellen, dass wir die Präventiv-Arbeit noch weiter ausbauen“, beschreibt sie eines der Ziele für die zukünftige Arbeit.

Vorgängerin Andrea Krumm-Tzoulas ist in die Bereichsleitung für die stationären Hilfen der Evang. Jugendhilfe Friedenshort GmbH im Einrichtungsbereich Freudenberg/Siegen gewechselt.

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