„Traktor-Oldie“ restaurieren, Trockenmauer bauen und Musik – Zwischenbilanz des Fördervereins

Erstellt von Henning Siebel |

Unterstützung für Projekte - aber auch Sofort-Hilfe in Notsituationen

Öhringen. Über das 25-jährige Bestehen des Fördervereins für die Region Süd der Evang. Jugendhilfe Friedenshort haben wir berichtet. Vorsitzender Günter Reustlen stellte nun in einer Zwischenbilanz aktuelle Förderprojekte vor.

Begeistert von der alten Technik sammelten Kinder und Jugendliche der Tiele-Winckler-Schule Praxiserfahrungen beim „Schlepper-Projekt“. Der Förderverein finanzierte Werkzeuge und Ersatzmaterial um einen „Traktor-Oldie“ wieder ans Laufen zu bringen. Naturnah arbeiten und Naturverständnis erlangen – dies sind zwei Aspekte des Projekts „Trockenmauer“. Hierbei vermittelte der Förderverein einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern der TWS ein Grundstück, auf dem eine Trockenmauer angelegt wurde. Regelmäßiges Förderprojekt ist auch der Kletterturm mit Hochseilgarten auf dem Cappelrain. Doch nicht nur praktische Hilfe, sondern auch Unterstützung für den musischen Bereich leistet der Förderverein. So werden regelmäßig Übungsstunden für das Erlernen von Instrumenten finanziert.

„Dringende Soforthilfe leistete der Förderverein in einzelnen Fällen, bei denen es Kindern und Jugendlichen am notwendigen Alltagsbedarf fehlt“, berichtet der Vorsitzende. So mangelte es einem Jungen an Winterbekleidung. Hier schuf man seitens des Vereins Abhilfe – und erhielt eine herzliche Dankeskarte des betreuten Jugendlichen. Danken möchte der Vorsitzende allen derzeit rund 60 Mitgliedern für ihre Unterstützung und darüber hinaus auch den Förderern aus der regionalen Wirtschaft, insbesondere der Firma Schneider, der Kreisbau Öhringen sowie dem Kiwanis-Club Hohenlohe.

 

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