Voradventlicher Basar der Friedenshort-Schwesternschaft – Freude über Erlös für Projekte in Indien, Brasilien und Armenien

Erstellt von Henning Siebel |

Freudenberg. Der erste Schnee minderte am 22. November nicht den Besucherstrom beim voradventlichen Basar im Friedenshort. „Allerdings haben einige unserer Stammgäste aus dem Sauerland angerufen, dass sie aufgrund der Witterung nicht kommen“, so Sr. Renate Stein vom Organisationsteam. Alle anderen erlebten jedoch das gewohnt reichhaltige Angebot schöner Basar-Artikel. Die Friedenshort-Schwesternschaft und ihre Freundeskreise hatten wieder ein ganzes Jahr lang viel Mühe und Zeit investiert, um die Vorfreude auf Weihnachten zu erhöhen: Weihnachtsschmuck und Adventskränze, kunstvolle Lampen und Decken, liebevoll gestaltete Puppen, filigran gestalte Grußkarten und allerlei selbst Gestricktes und Genähtes waren im Angebot. Kunsthandwerk aus Brasilien gab es am Stand von Sr. Beate Böhnke. Heiß begehrt waren auch die leckeren Weihnachtsplätzchen. Schnell bildete sich am Kuchenbuffet eine lange Schlange.

„Wir dürfen wieder sehr zufrieden sein und sind dankbar für die vielen fleißigen Helfer“, resümierte Oberin Sr. Christine Killies, die am Basar-Tag Geburtstag hatte, es sich aber nicht nehmen ließ, einen der Stände zu betreuen. Der Basar-Erlös ist für drei Projekte bestimmt: Polio geschädigten Kindern in Indien hilft der Friedenshort mit seinem sozial-missionarischen Projekt „Shanti“. Eine von Sr. Hanna Christenn in Armenien initiierte Suppenküche sichert derzeit rund 50 am Existenzminimum lebenden Menschen eine warme Mahlzeit am Tag. Und Sr. Beate Böhnke arbeitet mit Kindern und Jugendlichen in den sozialen Brennpunkten von Bélèm/Brasilien.

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