Freudenberg. Fetzige Musik, fröhliches Miteinander und fundierte Informationen - so lässt sich das Baustellenfest "Wohnen und Pflege am Wald" der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort zusammenfassen. Rund 180 Gäste konnte der Friedenshort-Vorstand am 5. September bei warmem Spätsommerwetter auf der Baustelle begrüßen. Die populäre heimische Band UnArt heizte zusätzlich ein mit einer Mixtur an Coversongs aus Pop und Rock auf Englisch und Deutsch. Die Palette reichte dabei von Adele, den Cranberries bis Max Giesinger. „Wir möchten keine lange Vorrede halten“, betonte Kaufm. Leiter Götz-Tilman Hadem zur Begrüßung. Aber für den Vorstand sei es wichtig, einmal Danke zu sagen, was auch einen Anlass dieses Festes darstelle. Und so nutzten Leitende Theologin Ute Riegas-Chaikowski und Götz-Tilman Hadem die Gelegenheit zum Dank: an die Mitarbeitenden der am Bau beteiligten Firmen, an die Mitarbeitenden der Gesamtverwaltung, Hauswirtschaft und Technischem Dienst, an die Nachbarschaft für die Geduld und Nachsicht während der Bauphase. Ein besonderer Dank ging auch an Bürgermeisterin Nicole Reschke und die Vertreterinnen und Vertreter des Rates der Stadt Freudenberg, die von Anfang an das Projekt positiv mitgetragen hätten. „Vor allem freuen wir uns, dass heute auch unsere Schwesternschaft mitfeiert“, so Pfrn. Riegas-Chaikowski. Die Friedenshort-Diakonissen hätten das Projekt von Anfang im Gebet begleitet, verfolgten den Bau mit großem Interesse. Fast täglich seien Schwestern am Bauzaun anzutreffen.
Viele Gäste nutzten die Führungen durch den Gebäudeteil A, um sich selbst ein Bild zu machen, wie sich "Wohnen und Pflege am Wald" architektonisch darstellt. Rund ein Dutzend Führungen waren erforderlich, damit alle die Gelegenheit hatten, einen Blick ins Innere zu werfen. Neben Philip Halbach und Ivonne Stauf vom Architekturbüro Halbach begleiteten Bettina van Baal und Bernd Diezemann die Gäste durchs Gebäude. Die Abteilung Unternehmenskommunikation hatte einen Info-Bereich aufgebaut, an dem auch kompakte Informationen zur Mitnahme bereitlagen. Bei kalten Getränken und leckerer Curry-Wurst war Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Fazit: Eine gelungene Veranstaltung, zu der viele verschiedene Menschen ihren Beitrag geleistet haben. Ein Dankeschön auch an dieser Stelle!