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Kreativer Austausch und berührende Begegnungen

Erstellt von Henning Siebel |

Der Friedenshort zieht ein positives Fazit seiner Beteiligung beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg.

Nürnberg. Austausch, Begegnung, Miteinander, Fragen und Antworten – so lässt sich der Deutsche Evangelische Kirchentag 2023 in Nürnberg aus Sicht des Friedenshortes zusammenfassen, der am 11. Juni zu Ende ging. Mittendrin im Markt der Möglichkeiten in Halle 1 der Messe Nürnberg war der Friedenshort mit seinem Stand und einem rund 20-köpfigen Team präsent, das sich in vier Schichten pro Tag abwechselte. Die Freude dabei war allen deutlich anzumerken. Freude an den vielen Begegnungen, aber auch Freude am Austausch untereinander. Denn nur selten ist Gelegenheit, aus allen Regionen der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort, des Tiele-Winckler-Hauses und der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort an einem gemeinsamen Projekt beteiligt zu sein. „Dieses besondere Miteinander ist ein Grund, warum ich unsere Beteiligung an Kirchentagen auch stets befürworte“, fand Götz-Tilman Hadem, Vorstand und kaufm. Leiter.

Der Friedenshort-Stand hatte zwei thematische Säulen. In durch Katharina Menneke (Mediengestalterin in der Abteilung Unternehmenskommunikation) entworfenen großformatigen Displays und Roll-ups ging es um die Darstellung der hauptsächlichen Arbeitsfelder sowie das Hervorheben der Benefits, die den Friedenshort zu einem attraktiven Arbeitgeber machen. Optisch und inhaltlich passend dazu im neu entwickelten Corporate Design gab es pfiffige Postkarten. Neben dem Selbstverständnis mit Blick auf die Friedenshort-Arbeitsfelder Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Pflege warben die Karten für die Instagram-Accounts im Gesamtwerk. Wer wollte, konnte sich auf bereitgestellten Tablets noch weitergehend informieren oder sich eine animierte Präsentation anschauen, die in wenigen Minuten über Gegenwart und Ursprung des Friedenshortes informierte.

Die zweite Säule war eine Mitmach-Aktion. „Post it now“ lautete die Aufforderung, also „Teile es jetzt mit!“. Das „Posten“ ist allen mit Social Media Vertrauten sicherlich bekannt, denn dieser Anglizismus meint die kurzen Mitteilungen, die über die diversen Kanäle geschickt werden. Am Friedenshort-Stand bekam das „Posten“ einen doppelten Wortsinn. Denn hier ging es darum, diese Mitteilungen nicht digital, sondern haptisch zu verfassen, und zwar auf „Post-its“. Das ist der Markenname für die bekannten Klebe- oder Notizzettel, die der Friedenshort für die Mitmach-Aktion in unterschiedlichsten Farben und Größen bereithielt. Jeder Tag hatte eine andere Fragestellung, orientiert jeweils am Kirchentagsleitwort „Jetzt ist die Zeit!“. Die Klebezettel wurden dann durch die Gäste an einem Darstellungsbereich der Messestandwände angebracht und im Laufe des Tages füllte sich mehr und mehr ein buntes Bild mit „Posts“. Auch wenn diese Mitmach-Aktion haptisch ablief, gab es dennoch eine Verknüpfung mit Social Media. Denn wer wollte, konnte sich vor dieser Aktionswand fotografieren lassen, diese Fotos wanderten dann in die Instagram-Story und durch Erwähnung der Accountnamen der jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser konnten diese wiederum diese Bilder in ihre eigenen Kanäle übernehmen. Rund 500 erreichte Accounts während des Kirchentages zeugen davon, dass es funktionierte.

Haften blieben während des Kirchentages aber nicht nur diese Klebezettel, sondern besonders die Begegnungen am Stand. „Mich hat diese Offenheit sehr beeindruckt, die bei den Gesprächen gezeigt wurde“, betonte Pfrn. Ute Riegas-Chaikowski, Leitende Theologin im Friedenshort. Gleiches bestätigten auch alle Team-Mitglieder, die am Kreativtisch der „Post-it-Aktion“ nicht nur Hilfestellung gaben, sondern auch den teils regen Austausch bewunderten, der mit den Gästen über ihre jeweils persönlichen Gedanken möglich war. Viele Gäste hatten sogar eine Geschichte mit persönlichem Bezug zum Friedenshort im Gepäck: der Lehrer, der mit seiner Klasse im Religionsunterricht zu Diakonie-Persönlichkeiten Mutter Eva behandelt hat, die Dame, die vor rund 50 Jahren in der hauswirtschaftlichen Ausbildung im Friedenshort war und vom Einbrecher erzählte, der plötzlich im Zimmer stand, die ältere Dame, die begeistert vom Aufwachsen in einer Friedenshort-Einrichtung erzählte, die Menschen, die aus einer anderen diakonischen Einrichtung der Eingliederungshilfe am Stand waren und sich sehr freuten, beim Friedenshort Bekanntes aus der eigenen Lebenswelt zu entdecken u. v. m. Auch Prominenz konnte auf dem Messestand des Friedenshortes begrüßt werden, was natürlich mit Erinnerungsfotos festgehalten wurde. Dazu gehörten: Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Bischofskonferenz der Katholischen Kirche in Deutschland, Anna Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, Pfrn. Christa Schrauf, Geschäftsführerin des Kaiserswerther Verbandes, und Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der KD-Bank.

Insgesamt fällt das Fazit positiv aus, weil viele Menschen in den drei Tagen erreicht werden konnten – vor Ort und auf Social Media. Und weil es diesen besonderen „Team Spirit“ gab, der hoffentlich noch etwas anhält und zeigt: Es macht Freude, zur „Friedenshort-Familie“ zu gehören!

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