Förderverein besteht seit fast 25 Jahren – Vorstand mit neuer Aufgabenverteilumg

Erstellt von H. Siebel |

Öhringen. Auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung am 23.10.2007 ist der Vorstand des „Fördervereins der sozialpädagogischen Einrichtung Cappelrain e.V.“ bestätigt worden, allerdings wurden die Vorstandsaufgaben neu verteilt.



Im Vorsitz löste Herr Günter Reustlen Herrn Kugler ab. Herr Kugler hat dafür die Aufgaben des Kassierers übernommen, da Frau Weissinger als Kassiererin ausgeschieden ist. Seit rund 25 Jahren besteht nun der Förderverein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, ideell und finanziell die Arbeit der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort in der Region Süd zu unterstützen. Rund 60 Mitglieder gehören derzeit dem Verein an. „So manchem Kind und Jugendlichen konnte auf dem Weg zum Erwachsenwerden eine Unterstützung zuteil werden, die die Evangelische Jugendhilfe selbst so nicht hätte erbringen können“, heißt es in einer Mitteilung des Fördervereins.Den Kindern, Jugendlichen und auch den Mitarbeitern werde damit auch signalisiert „Du bist nicht allein, wir stehen hinter Dir“. Dies sei für die Kinder und Jugendlichen von ganz besonderer Bedeutung, denn oftmals hätten sie diese Erfahrung in ihrem bisherigen Umfeld nicht machen können. Aber auch für die Mitarbeiter werde deutlich, dass sie bei ihrer oft schweren Arbeit nicht allein gelassen werden und dass ihre Arbeit lohnenswert sei und geachtet werde. Zu den bisherigen Förderprojekten gehören zum Beispiel die regelmäßigen, mehrtägigen Langstreckenwanderungen, die den Jugendlichen unter anderem ein besonderes Gemeinschaftsgefühl vermitteln. Darüber hinaus hat der Förderverein wesentlichen Anteil an der Entstehung des Kletterturms mit Hochseilgarten, einem wichtigen und gute angenommenen Element auf dem Cappelrain. Der Förderverein wird auch weiterhin die laufende Unterhaltung der Anlage finanziell unterstützen. Im letzten Jahr wurde die Familie einer schwerkranken, allein erziehenden Mutter unterstützt, damit Weihnachtsgeschenke und notwendige Dinge des Lebensunterhalts gekauft werden konnten. Der Förderverein würde sich über neue Mitglieder sehr freuen. (hs)

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