Hochbetrieb beim Basar im Friedenshort – Freude über Erlös für Projekte in Indien, Brasilien und Armenien

Erstellt von Henning Siebel |

Freudenberg. Als goldrichtig erwies sich die Idee, den voradventlichen Basar im Friedenshort vom Festsaal zusätzlich um das Erdgeschoss von Gästehaus und Pflegebereich zu erweitern. Denn so konnte der erneut starke Besucherzustrom ein wenig besser verteilt werden. Das reichhaltige Angebot sorgte jedenfalls wieder für Vorfreude auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit. Die Friedenshort-Schwesternschaft und ihre Freundeskreise hatten ein ganzes Jahr lang viel Mühe und Zeit investiert, um die bekannt große Auswahl an Basar-Artikeln herzustellen: Weihnachtsschmuck und filigrane Krippen, Patchwork-Decken, kunstvolle Lampen, liebevoll gestaltete Puppen, schmucke Tücher und allerlei selbst Gestricktes und Genähtes waren im Angebot. Für Spannung sorgten die Überraschungspäckchen von Sr. Rosemarie Lange und Sr. Martha Wüppelmann. Heiß begehrt waren auch die leckeren Weihnachtsplätzchen sowie handgefertigte Trüffel, die süße Adventskalender füllten.

Auch am Kuchenbuffet bildete sich schnell eine lange Schlange. Wer dem dichten Basar-Gedränge entfliehen wollte, konnte sich kreativ betätigen. Mehrere Workshops boten Gelegenheit, schönen Weihnachtsschmuck selbst herzustellen. Dass alle Mühen der Vorbereitung sich gelohnt haben, bewies der Kassensturz. Zur Freude aller Beteiligten konnte das schon gute Vorjahresergebnis noch übertroffen werden. Der Basar-Erlös ist für drei Projekte bestimmt: Polio geschädigten Kindern in Indien hilft der Friedenshort mit seinem sozial-missionarischen Projekt „Shanti“. Eine von Sr. Hanna Christenn in Armenien initiierte Suppenküche sichert derzeit rund 50 am Existenzminimum lebenden Menschen eine warme Mahlzeit am Tag. Und Sr. Beate Böhnke arbeitet mit Kindern und Jugendlichen in den sozialen Brennpunkten von Bélèm/Brasilien.

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