Vorher-nachher-Bilderschau: Der Flurbereich ...
Vorher-nachher-Bilderschau: Der Flurbereich ...
... der jetzt schön hell und einladend
... ist jetzt schön hell und einladend
Das Bad während der Sanierung ...
Das Bad während der Sanierung ...
... und das neue Bad
... und das neue Bad
Aus diesem Raum ...
Aus diesem Raum ...
... ist das Hausaufgaben-Zimmer geworden
... ist das Hausaufgaben-Zimmer geworden

Die SGA Uslar ist begeistert von ihrem neuen Domizil

Erstellt von Bianca Bruns |

Im Dezember 2021 ist die Gruppe in das komplett sanierte Haus in der Straße Am Mühlengraben gezogen.

Umzugsproblematiken

So ein Umzug ist ’ne Sache,
Himmel, Herrgott – welch ein Graus!
Wer zieht denn schon ohne Sorgen
flugs aus seinem Heime aus?

Schränke schleppen ohne Ende,
neue Wohnung renovier’n;
sich von alten Dingen trennen,
Nerven dabei nicht verlier’n.

Neue Anschrift hinterlegen,
Wasser und auch Gas abdreh’n;
Freunde zudem danach fragen,
ob sie ei’m zur Seite steh’n.

Doch ist’s endlich überstanden,
sieht die Welt ganz anders aus;
im Vergleich zur alten Wohnung
ist die neue jetzt ein Schmaus.

Und in dieser wirst du wohnen
hoffentlich ’ne lange Zeit.
Stets in Frieden, immer glücklich –
mit Humor und Heiterkeit.

© Norbert van Tiggelen

Uslar. Mit solchen Problematiken, wie sie Norbert van Tiggelen beschreibt, mussten sich die Kolleginnen der SGA Uslar im Dezember 2021 auch beschäftigen. Eigentlich konnte es immer noch keiner fassen, dass es nun nach 25 Jahren am Standort Thiestraße in Uslar/Wiensen so weit war, dass wir unser neues Haus in Uslar beziehen. Innerhalb eines Jahres wurde eine alte Ilse-Villa für die Soziale Gruppenarbeit komplett saniert und repariert. Frei nach dem Motto: Aus dem alten, alten Haus, macht ihr einfach ein neues draus. An dieser Stelle möchten wir einen großen Dank an die Zentralen Dienste in Freudenberg aussprechen, insbesondere an Bettina von Baal, Bernd Diezemann und Bernd Siegemund.

Bereits im nicht renovierten Zustand hatte das Haus einen großen „WOW-Effekt“ – große hohe, helle Räume und ein Außengelände mit 3000 Quadratmetern. Schon bei der Besichtigung fingen bei den Mitarbeitenden die Überlegungen an, was man alles in den Räumen und mit dem Außengelände machen kann. Hierbei gilt ein großer Dank Carmen Louis und Thomas Bornemann, die die Kolleginnen und Kollegen vor Ort bei der Gestaltung immer mit eingebunden haben. Gemeinsam als Team haben wir oft zusammengesessen und geplant. Es war uns ein großes Anliegen, die familiäre Atmosphäre aus dem Haus in der Thiestraße in das neue Haus am Mühlengraben zu transportieren.

Leider hat uns die Corona-Pandemie auch beim Umbau nicht verschont. Immer wieder mussten Termine mit Handwerkern verschoben werden, da Lieferungen nur verzögert ankamen. Somit hat sich der Umzug immer weiter nach hinten verschoben. Bei der Farbgestaltung und beim Mobiliar konnten wir uns auf die geschulten Augen und Hände von Carmen Louis und Thomas Bornemann verlassen. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen wurde ein Farb- und Möbelkonzept entwickelt, was perfekt in das Ambiente passt. Klare Linien, aber auch bunte Effekte machen das Haus ansprechend für uns Erwachsene, aber vor allem für die Kinder.

Anfang Dezember 2021 war es dann so weit: Das Haus in der Thiestraße wurde leergeräumt und alles in das neue Haus am Mühlengraben transportiert. An dieser Stelle ein großer Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, Hauswirtschaftskräfte und unseren Hausmeister, die trotz des Umzuges weiter Kinder betreut, Wochen vorher Kisten ein- und ausgepackt, Möbel ab- und aufgebaut und beide Häuser komplett gereinigt haben. Zudem möchten wir hier auch einmal alle unsere Kinder lobenswert erwähnen, die ihre Betreuerinnen und Betreuer teilweise entbehrten, in einem halb ausgeräumten Haus spielten oder sogar als Picknickaktion ihre Hausaufgaben auf dem Fußboden machten. Dies alles war für sie kein Problem, da sie wussten, es geht bald in ein neues, schickes und größeres Haus.

Voller Vorfreude fieberten alle Kolleginnen und Kollegen auf den 6. Dezember hin. An diesem Tag sollten die Kinder das erste Mal ihr neues Haus betreten. Es war eine große Freude und man sah das Leuchten in den Kinderaugen. Sie wussten gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollten. Sie liefen durchs ganze Haus und teilten uns immer wieder mit, wie toll es ist. Das war das größte Lob für all die Arbeit, die sich alle Beteiligten gemacht haben.

Zurück