„Zukunft gestalten: Stück für Stück“ – Friedenshort zieht positive Kirchentagsbilanz

Erstellt von Henning Siebel |

Freudenberg/Köln. Eindrückliche Tage und eine erfreuliche Besucherresonanz haben die Mitarbeitenden der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort während des Evangelischen Kirchentags in Köln erlebt. Zum vierten Mal in Folge war der Friedenshort mit einer eigenen Präsentation auf dem so genannten „Markt der Möglichkeiten“ vertreten, der Messe für kirchliche Organisationen und Gruppen. „Zukunft gestalten: Stück für Stück“ – zu diesem Thema hatte das Team um Pfr. Christian Wagener (Referent für Fortbildung und Seelsorge) und Öffentlichkeitsreferent Henning Siebel den Stand konzipiert. Erlebbar wurde das Thema durch rund 20 Zentimeter große Blanko-Puzzleteile, die von den Kirchentagsbesuchern mit Wachsmalkreiden gestaltet werden konnten und sich dann zu 1,50 Meter großen Puzzeln zusammenfügten. „Dem Leben Zukunft: Was glauben Sie? Worauf hoffen Sie? Wonach handeln Sie?“, so lautete – abgewandelt vom Leitbild des Friedenshortes - die Aufforderung an die Besucher. Und diese folgten der Aufforderung gern. Insgesamt sechs „Lebenszukunfts-Puzzle“ mit jeweils 64 bunt-vielfältigen Teilen sind entstanden. „Globalisierung war ein häufig behandeltes Thema, aber auch ganz Persönliches, wie der Vorsatz, zukünftig mehr über den eigenen Glauben zu reden“, resümiert Henning Siebel.

Nun wartet noch Nacharbeit auf die Organisatoren: Rund 300 Besucher machten von der Möglichkeit Gebrauch, ihr persönliches Puzzleteil als Erinnerung an den Kirchentag nach Hause geschickt zu bekommen. Hierzu wurden alle Puzzlestücke nummeriert und die Besucher konnten ihren Wunsch auf einer Rückmeldekarte hinterlassen. Ausschnitte der Kirchentags-Puzzle sind außerdem demnächst unter www.friedenshort-art.de zu sehen. Gut frequentiert war aber auch der Ausstellungsbereich des Messe-Standes. Auf drei großen Digitaldruck-Displays präsentierte der Friedenshort einen Überblick über seine Arbeitsfelder. Vertiefende Gespräche waren in einer gemütlichen Sitzgruppe bei einer Tasse Kaffee möglich. Dabei ging es zum Teil auch um Fachliches. So ist jetzt beispielsweise eine Lehrerin froh, für einen „schwierigen Fall“ aus ihrer Klasse eine aus ihrer Sicht gute Lösung gefunden zu haben.

Zurück