Kirchentagskreuze dauerhaft in Berliner Silas-Kirche

Erstellt von Henning Siebel - 5.5.2006 |

Berlin. Zwei der beim ersten ökumenischen Kirchentag 2003 in einer Kunstaktion des Tiele-Winckler-Hauses entstandenen Holzkreuze bereichern nun dauerhaft den Altar-Raum der Silas-Kirche in Berlin-Schöneberg. Pfr. Wolfram von Heidenfeld von der ev. Königin-Luise-und Silas-Kirchengemeinde war als Kirchentagsbesucher von der Kunstaktion (siehe hierzu www.friedenshort-art.de) derart begeistert, dass er spontan eine Ausstellung mit 24 der entstandenen Kreuze im Anschluss an den Kirchentag organisierte. Von Heidenfeld: „Gleich nach der Ausstellung kam von verschiedenen Gemeindegliedern die Anfrage, ob wir nicht die beiden Kreuze, die im Altarbereich ausgestellt waren, in Dauerleihe nehmen können.“ Die Gemeindemitglieder hätten die Kreuze regelrecht vermisst, die als harmonische Ergänzung der Altarkonstruktion aus Holz und Edelstahl empfunden worden waren. Rund drei Jahre musste sich die Gemeinde allerdings gedulden, da die Kreuze immer wieder in verschiedenen Ausstellungen gezeigt wurden und zum Teil noch werden. Vor wenigen Wochen wurde der mit den Kreuzen ausgestaltete Altar-Raum nun eingeweiht. Pfr. von Heidenfeld ist froh, die Kreuze im – wie er selbst sagt – „eher kargen Gottesdienstraum aus den 60er Jahren“ zu haben: „Wir danken sehr nachdrücklich für Ihre Aktion der Kirchentagskreuze, sie war und ist für uns ein Segen und hat das Kirchentagsmotto sehr originell eingelöst“, schreibt Pfr. von Heidenfeld in einem Brief an den Friedenshort.

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