„Regionale Messe der Sozialen Arbeit“ – Besucherresonanz eher dürftig

Erstellt von Henning Siebel - 11.4.2006 |

Siegen. Einen eher spärlichen Besucherzuspruch musste das Friedenshort-Team nach den zwei Messe-Tagen am 6. und 7. April in der Uni Siegen bilanzieren. Dabei hatte das Team um Öffentlichkeitsreferent Henning Siebel im Vorfeld einige Ideen entwickelt, um die ambulanten Arbeitsfelder der Hilfen zur Erziehung (Tagesgruppen, Ambulante Hilfen, Erziehungsberatung) anschaulich zu präsentieren. Großformatige Schautafeln halfen, Methoden und Hilfeformen dieser Arbeitsfelder darzustellen. Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern zeigte zudem, welche diagnostischen Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Dazu gehört unter anderem ein so genannter Sceno-Kasten, mit dessen Hilfe Familienkonstellationen- und Konflikte nachgestellt werden können. Ein wenig zu kämpfen hatte das Team zudem mit dem Standort im Foyer des Audimax, den man sich zusammen mit einem Team der Wohnheime des Diakonischen Werks Siegen teilte. Eher schnellen Schrittes eilten die Besucher zum Ort des Geschehens, die Präsentationen im Foyer blieben so sprichwörtlich außen vor. Einmal mehr erwies sich der „Bildungshügel“ Haardter Berg darüber hinaus eher als Barriere für nicht-akademisches Publikum, das eigentlich auch mit der Veranstaltung erreicht werden sollte. So blieb zumindest ausreichend Zeit für Gespräche der Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Arbeitsbereichen untereinander – und hierzu gibt es ja auch nicht immer Gelegenheit.

Zurück