Familie hat Zukunft - hat Familie Zukunft?

Erstellt von Henning Siebel - 29.3.2006 |

Siegen. „Familie hat Zukunft – hat Familie Zukunft?“. So lautet das Thema beim 3. Siegener Symposium an der Universität Siegen, das auch diesmal wieder von einer „Regionalen Messe der Sozialen Arbeit“ begleitet wird. Auch die Ev. Jugendhilfe Friedenshort ist am 6. und 7. April mit einem Messestand vertreten. Beim Stand des Friedenshortes wird es um die Darstellung ambulanter Hilfeformen gehen. Das Vorbereitungsteam mit Mitarbeitenden aus den Bereichen Tagesgruppe, Ambulante Hilfen und Erziehungsberatungsstelle sowie Öffentlichkeitsreferent Henning Siebel hat hierzu ein Konzept entwickelt, um Angebotsformen sowie deren Vernetzung im Hilfe-Setting zu veranschaulichen. Großformatige Schautafeln helfen, Methoden und Hilfeformen dieser Arbeitsfelder darzustellen. Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern zeigt zudem, welche diagnostischen Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Dazu gehört unter anderem ein so genannter Sceno-Kasten, mit dessen Hilfe Familienkonstellationen- und Konflikte nachgestellt werden können. Die „Regionale Messe der Sozialen Arbeit“ findet im Audimax der Universität Siegen statt. Sie ist am Donnerstag, 6. April, von 11 bis 19 Uhr sowie am Freitag, 7. April, von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Zum Thema des Symposiums werden insgesamt 12 Workshops angeboten. Die Themen reichen hier von „Super Nanny – vom Sinn und Unsinn moderner Elternbildung“, über „Gewalt und Gewaltprävention in Familien“, bis zu „Religiöse Familien und Kirchen-gemeinden – Schutzfaktoren für das Aufwachsen in der Moderne.“ Zur Eröffnung des Symposiums wird unter anderem NRW-Familienminister Armin Laschet erwartet.

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