Hochbetrieb beim Basar im Friedenshort – Freude über Erlös für Projekte in Indien, Brasilien und Armenien

Erstellt von Henning Siebel - 22.11.2005 |

Freudenberg. „Wir freuen uns, dass wieder so viele Menschen zu uns gekommen sind“, zieht Oberin Sr. Christine Killies zufrieden Bilanz. Und dass die Besucher vergangenes Wochenende den voradventlichen Basar im Friedenshort nicht nur zum Gucken genutzt haben, sondern vom reichhaltigen Angebot auch rege Gebrauch machten, beweist der Kassensturz: Mit rund 9.200 Euro Erlös konnte das schon gute Vorjahresergebnis noch übertroffen werden. Die Friedenshort-Schwesternschaft und ihre Freundeskreise hatten wieder ein ganzes Jahr lang viel Mühe und Zeit investiert, um die reichhaltige Auswahl an Basar-Artikeln herzustellen: Weihnachtsschmuck und filigrane Krippen, Patchwork-Decken, kunstvolle Lampen, liebevoll gestaltete Puppen, schmucke Tücher und allerlei selbst Gestricktes und Genähtes waren im Angebot. Weihnachtskarten mit Kerzen- und Sternmotiven gab es bei Sr. Erna Juretschke, die trotz ihrer 90 Jahre mit Eifer ihren Stand betreute. Auch am Kuchenbuffet bildete sich schnell eine lange Schlange, dabei war bei rund 70 Kuchen für jeden Geschmack etwas dabei. Der Basar-Erlös ist für drei Projekte bestimmt: Polio geschädigten Kindern in Indien hilft der Friedenshort mit seinem sozial-missionarischen Projekt „Shanti“. Eine von Sr. Hanna Christenn in Armenien initiierte Suppenküche sichert derzeit rund 50 am Existenzminimum lebenden Menschen eine warme Mahlzeit am Tag. Und Sr. Beate Böhnke arbeitet mit Kindern und Jugendlichen in den sozialen Brennpunkten von Bélèm/Brasilien.

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