Umzugshürden gemeistert: Einrichtung Northeim in neuen Räumen

Erstellt von Carmen Louis |

Die Mitarbeitenden der Einrichtungsleitung, Bereichsleitung und Verwaltungsstelle freuen sich über Arbeitsplätze mit ansprechendem Ambiente in der Breite Str. 55/56

Northeim. Nachdem wir vor knapp einem Jahr erfahren haben, dass die Immobilie, in der wir mit unserer Verwaltungsstelle und Einrichtungsleitung in Northeim Mieter sind, verkauft werden soll, haben wir uns gedacht, dass sicherlich alles reibungslos ablaufen wird, was den Umzug in ein neues Domizil anbelangt. Wir waren zeitlich nicht eingegrenzt und aufgrund der vielen leerstehenden Immobilien in Northeim würden wir sicherlich schnell fündig werden. Die Anfangseuphorie ließ jedoch schnell nach, denn die Büroräume, die uns angeboten wurden, waren entweder zu klein, zu groß, zu teuer, viel zu weit entfernt, in einem mehr als desolaten Zustand, hatten keine Fenster, oder, oder, oder...

Mit Hilfe eines Immobilienmaklers war die Suche schließlich von Erfolg gekrönt, so dass wir eine wunderschöne, lichtdurchflutete Immobilie gefunden haben, die perfekt unserem Bedarf entspricht.Natürlich bestand auch hier Renovierungsbedarf, so dass an dieser Stelle zunächst verhandelt werden musste, bis wir schließlich, dank unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Gesamtverwaltung (Abteilungen Materialwirtschaft und Bau) sowie der Geschäftsführung, einen Umzugstermin festlegen konnten. So weit so gut – die Planung für den 10. und 11. Januar 2018 stand, die Durchführung musste nun genau organisiert werden. Die Nerven waren zwar etwas angespannt, da dies alles neben dem normalen Alltagsgeschäft lief, aber wir waren guter Dinge.

Es wurde entrümpelt und aussortiert und mit Hilfe unserer Hauswirtschaftskräfte haben wir (Frau Berneburg, Herr Bornemann & Frau Louis) unseren gesamten Haus- bzw. Bürostand (samt Archiv) eingepackt. Wir hatten schließlich nur noch unsere Computer und wenige wichtige Unterlagen auf dem Schreibtisch liegen und saßen zwischen den gepackten Umzugskisten, so dass wir hofften, dass keine Katastrophen passierten oder wir irgendwelche Akten noch einmal auspacken müssten. Die Reinigung der neuen Immobilie konnte zwei Tage vor dem Umzug beginnen- das dachten wir zumindest. Wir stellten fest, dass die Maler noch nicht fertig waren und so ein Hand-in-Hand-Arbeiten notwendig wurde – unsere Hauswirtschaftkräfte haben das fantastisch bewerkstelligt und auch die Maler sind (gemeinsam mit dem Umzugsunternehmen) fertig geworden.

Wo ist die Klingel?

Am Umzugstag saßen wir verteilt in den beiden Immobilien, trugen unsere PCs durch die Northeimer Innenstadt, warteten auf die Telekom, stellten fest, dass wir weder eine Klingel noch einen Türöffner hatten, dass die Toilettenfenster abgeschlossen waren und keine Schlüssel zu finden waren und wir nicht die einzigen sind, die von Zeit zu Zeit unter Kommunikationsstörungen leiden: Das Umzugsunternehmen hatte auf die Bitte, die Möbel und Kartons von Frau Berneburg, Herrn Bornemann und Frau Louis zuerst in die neue Immobilie zu liefern, diese zunächst in den 7,5-Tonner geladen und dementsprechend als letztes in das neue Büro geliefert, was zur Folge hatte, dass wir mehr oder weniger arbeitslos zwischen Blumen und Umzugskartons standen, die nicht ausgepackt werden konnten. Aber so eine kleine „Pause“ ist ja auch nicht schlecht. 

Mittlerweile (nach drei Wochen), haben wir nun einen Wasserhahn samt Wasseranschluss in der Küche, die Schlüssel der WC-Fenster wurden gefunden, das Internet funktioniert (fast) einwandfrei und der Besprechungstisch, der bei der Ikea-Lieferung vergessen wurde, wird anstandslos nachgeliefert. Am Ende wurde alles gut  Es war eine recht anstrengende Umzugs-Aktion, die uns bisweilen in unserer alltäglichen Arbeit gestoppt hat, aber letztendlich ist alles sehr schön geworden und wir sind äußerst zufrieden mit unseren neuen Büroräumen. Die Lage ist eine deutliche Verbesserung und wir freuen uns auf das Arbeiten in angenehmer Atmosphäre.

Zurück