Postbote Hubert Hermann hatte Filmteam "im Gepäck"

Erstellt von Henning Siebel |

Für eine Adventskalender-Geschichte (heute, 21.12.2011, Lokalzeit Südwestfalen) begleitete der WDR den Postboten auch bei der Zustellung an Friedenshortdiakonissen.

Freudenberg. Als Postbote Hubert Hermann kürzlich vor den Schwesternwohnungen des Mutterhauses in Freudenberg seine Pakete auslud, war er nicht allein. Ein Filmteam des WDR hielt fest, wie er zum Beispiel Sr. Regine Buchner ein Pakets durchs Fenster reicht und auch für die anderen Schwestern, die an diesem Vormittag zur Haustür kommen, Zeit für einen freundlichen Plausch hat.

Schon ab dem Briefverteilzentrum auf der Freudenberger Wilhelmshöhe hatte das Filmteam den Hünsborner begleitet. Hermann ist nämlich Protagonist einer der so genannten Adventskalender-Geschichten, die der WDR in der Vorweihnachtszeit ausstrahlt. Sendetermin dieses Beitrags ist heute am <link internal-link internal link in current>Opens internal link in current window21.12.2011 ab 19:30 Uhr in der Lokalzeit Südwestfalen des WDR.

Vorangegangen war eine Anfrage des WDR bei der Pressestelle der Post, ob diese einen Zusteller für diese kleine Geschichte benennen könne. Und hier kam man rasch auf Hubert Hermann, da gerade aktuell ein Beitrag über ihn in der Mitarbeiterzeitung „Premium Post“ erschienen ist – übrigens auch wieder mit Foto einer Päckchenübergabe an die Friedenshort-Schwestern. Hubert Herrmann selbst hatte diese Motiv-Idee für den Magazin-Beitrag und bei Öffentlichkeitsreferent Henning Siebel angefragt, ob ein solches Foto durch ihn ermöglicht werden könne. Für die WDR-Dreharbeiten waren die Schwestern dann ebenfalls gern „mit im Boot“ und für Oberin Sr. Christine Killies war es keine Frage, für einen netten Beitrag über den freundlichen Postboten Hubert Herrmann die Drehgenehmigung zu erteilen.

„Beispielhaft in Sachen Freundlichkeit“

„Der wahre Weihnachtsmann“, so wird Hubert Hermann im Post-Magazin beschrieben und beim Lesen wird deutlich: in der Tat ist er offensichtlich mit Leib und Seele Zusteller, der gerade zur Weihnachtszeit natürlich überall höchst Willkommen ist, da er dafür sorgt, dass alles rechtzeitig zur Bescherung in den Familien ankommt. Und dabei berücksichtigt er laut Beitrag sogar, dass kein Kind zu früh von der Weihnachtsüberraschung erfährt. Wenn die Verpackung bereits auf den Inhalt schließen lässt, bleibt das Paket zunächst im Auto liegen und der Postbote klärt an der Haustür mit den Eltern, wie es unbemerkt von den erwartungsfreudigen Kindern zugestellt werden kann. Weil Hubert Herrmann schon seit 34 Jahren in Freudenberg unterwegs ist, kennt er seine Kunden genau – und auch die manchmal vorhandene Einsamkeit bei allein lebenden Menschen. Gerade in der Weihnachtszeit nimmt er sich die Zeit für nette Worte und Weihnachtsgrüße, sogar wenn aktuell gar nichts zuzustellen ist, wie das Post-Magazin zu berichten weiß.

„In Sachen Freundlichkeit können sich Viele an Herrn Hermann ein Beispiel nehmen“, kommentierte Altoberin Sr. Anneliese Daub heute Mittag den Hinweis auf die abendliche Sendung, den Oberin Sr. Christine Killies nach dem Mittagessen an die Schwestern weiter gab.

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