Impressionen vom Basar 2024
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Impressionen vom Basar 2024
Grillstand
Führungen Neubau
Führungen Neubau
Führungen Neubau
Führungen Neubau
Führungen Neubau

Voradventlicher Basar und Führungen im Neubau gleichermaßen Besuchermagnet

Erstellt von Henning Siebel |

Am 23.11. nutzten mehrere hundert Gäste das doppelte Angebot, im Friedenshort vorbeizuschauen.

Freudenberg. „Wir wünschen Ihnen viel Freude und hoffen, dass Sie etwas Schönes entdecken“, begrüßte Oberin Sr. Christine Killies die Gäste zum voradventlichen Basar im Friedenshort am vergangenen Wochenende. Mit seinem reichhaltigen Angebot ansprechender handgefertigter Artikel ist der Basar seit mittlerweile rund 40 Jahren ein Anziehungspunkt. Denn schon eine Viertelstunde vor dem eigentlichen Start um 14 Uhr stöberten zahlreiche Besucherinnen und Besucher durch die Räume. Die Friedenshort-Freundeskreise als Veranstalter hatten unter Mitwirkung von Diakonissen, Mitarbeitenden und sogar einer Jugendwohngruppe des Friedenshortes viel Mühe und Zeit investiert, um die Vorfreude auf Weihnachten zu erhöhen: Unterschiedlichen Weihnachtsschmuck zum Hinstellen oder zum Aufhängen, stimmungsvoll Leuchtendes von bunt bis einfarbig, vom Mini-Tannenbaum bis zur Kerze, gab es zu erwerben. Feine farbige Gegenstände aus Gips erwiesen sich ebenso als Renner wie reich Verziertes aus Indien. Weihnachtskarten und eine kleine ansprechende Buchauswahl warteten in der Bücherstube auf die Gäste. Wer wollte, konnte sich zudem mit leckeren Plätzchen versorgen, mit durch Mitarbeitende in einer „Backaktion“ selbst gefertigtem Stollen oder mit selbstgemachter Marmelade.

Für das leibliche Wohl sorgten neben unterschiedlichsten Kuchen auch frisch gebackene Waffeln. Wem der Appetit mehr nach etwas Herzhaftem stand, konnte sich im Außenbereich mit Bratwurst oder Currywurst versorgen, dazu waren alkoholfreier Punsch und Glühwein im Angebot, die bei nasskalter Außentemperatur die nötige Wärme spendeten. Der Basar-Erlös kommt dem sozial-diakonischen Projekt „Shanti“ des Friedenshortes in Indien zugute, mit dem geistig und körperlich beeinträchtigten Kindern und ihren Familien Zukunftsperspektiven eröffnet werden.

Informative Führungen im Neubau »Wohnen und Pflege am Wald«

Der Basar war allerdings an diesem Nachmittag nur einer von zwei Orten, die besucht werden konnten. Der Neubau „Wohnen und Pflege am Wald“, nur 2 Gehminuten entfernt, bot öffentliche Führungen an – und erwies sich als Besuchermagnet. „Wir freuen uns, dass dieses Haus bald mit Leben gefüllt sein wird“, beschreibt Jan Bottenberg die momentane Gefühlslage für ihn und sein Team. Er ist Einrichtungsleiter von „Wohnen und Pflege am Wald“. Ihm zur Seite stehen Claudia Schmidt als Verwaltungsleitung und Simone Graul als Pflegedienstleitung. Ab 6. Januar 2025 werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in den Neubau einziehen. „Das Geschirr ist in den Schränken, die notwendigen Hilfsmittel, die wir in der Pflege brauchen, sind eingelagert, man kann schlicht sagen: es ist alles da“, sagt Jan Bottenberg. Für den Termin 23.11. hat Claudia Schmidt dem Aufenthaltsbereich einen adventlichen „Touch“ verliehen: „Es ist einfach schön, wenn es wohnlich und gemütlich aussieht!“ Auch die Mitarbeitenden des für den Start notwendigen Pflege- und Hauswirtschaftsteams, welches im Zuge der weiteren Belegung dann nach und nach weiter aufgestockt wird, waren nicht untätig. “Wir haben die Zeit genutzt, die Fachkräfte in die Bedienung der verschiedenen Geräte einzuweisen und viele Dinge vorab zu besprechen, außerdem hat das Team an pflegerischen Fortbildungen teilgenommen“, berichtet Simone Graul. Außerdem gab es noch jede Menge auszupacken, wie Duschstühle, Toilettensitze und vieles mehr, was nun in den acht als Hausgemeinschaft konzipierten Wohngruppen bereits an Ort und Stelle ist. Das Team freut sich, dass so viele Gäste am 23. November gekommen sind. Ein Infostand war mit Unterstützung der Abteilung Unternehmenskommunikation hierzu im Foyer eigens aufgebaut worden.

„Es ist sicherlich nicht übertrieben zu sagen, dass ein solches Großprojekt in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung darstellt“, betonen Pfrn. Ute Riegas-Chaikowski und Kaufm. Leiter Götz-Tilman Hadem. Zur Geduldsprobe „auf der Zielgeraden“ gerieten dabei vor allem die notwendigen Zustimmungen seitens der Pflegekassen und weitere Vertragsgestaltungen mit übergeordneten Behörden: „Wir sind dankbar, dass uns Landrat Andreas Müller und seine Dezernenten sowie Bürgermeisterin Nicole Reschke durch persönlichen Einsatz in diesen Verfahren unterstützt haben.“ Der Dank des Vorstands-Duos gilt jedoch auch den vielen internen und externen Beteiligten, die zum Gelingen dieses Neubaus beigetragen haben – vom Architekturbüro, über die Baufirmen bis hin zu den Abteilungen der Gesamtverwaltung. Ein Termin für eine offizielle Eröffnungsfeier steht gegenwärtig noch nicht fest.

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