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Fröhlich Eröffnung gefeiert

Erstellt von Henning Siebel |

Das Haus Finchleystraße ist nun Standort Nr. 13 der Tiele-Winckler-Haus GmbH in Berlin.

Berlin-Lichtenrade. Freude pur – mit zwei Worten lässt sich die Stimmung bei der Eröffnung von Haus Finchleystraße der Tiele-Winckler-Haus GmbH treffend beschreiben. Freude war bei allen Wort- und Musikbeiträgen am 13. Juni zu spüren. Eine freudige Stimmung herrschte jedoch auch unter den über 100 Gästen, Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohnern mit ihren Angehörigen. Zu Gast waren auch das ausführende Architekturbüro D + S Architekten, Vertreter der Baufirmen sowie die Geschäftsführung, Oberin Sr. Christine Killies mit einigen Diakonissen, Vertreter des Kuratoriums sowie Mitarbeitende aus der Gesamtverwaltung in Freudenberg. Der Tenor vieler Beiträge: Wenn am Ende alles so gut geworden ist, dann darf man sich freuen – auch wenn manche Hürden zu meistern waren, manche Verzögerungen zu schlucken gewesen sind, vor allem während der Corona-Pandemie. Und so wurde gemeinsam gesungen, die Tanzgruppe aus der Mozartstraße unter der Leitung von Daniela Frick sprühte vor Freude bei der Performance zu „APT“ von Rosè und Bruno Mars. Die benachbarte AWG Retzowstraße berührte im besten Wortsinn mit dem musikalischen Gruß „Da berühren sich Himmel und Erde“.

„Es waren einige Kraftanstrengungen nötig, viel Geduld und viel Nervenstärke, aber nun freuen wir uns, dass dieses tolle Haus an den Start gegangen ist und den Menschen hier ein tolles Leben bieten kann“, so Corinna Jürging und Claudia Preuß (TWH-Regionalleitung) in ihrer Begrüßung. Ihr Dank galt den vielen Beteiligten für die Umsetzung, aber auch den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen für die lange Zeit des Wartens, bis der Einzug möglich wurde. Zwei der drei Wohngruppen seien bereits belegt.

An den Werdegang mit Beginn der ersten Gespräche und Überlegungen ab Sommer 2016 bis zur Fertigstellung erinnerte Kaufmännischer Leiter Götz-Tilman Hadem in seinem Gruß. In seinen Dank an die vielen Beteiligten schloss er ausdrücklich auch die Schwesternschaft ein für das Begleiten des Bauprojekts im Gebet. „Wir haben Grund zum Danken und zum Feiern, weil dieses Haus so schön geworden ist und Gott seinen Segen darauflegt und auf alle, die hier ein- und ausgehen“, begrüßte Leitende Theologin Pfrn. Ute Riegas-Chaikowski die Gäste. Vorher seien sehr viele Fragen zu klären gewesen, nicht nur zu den vielen Details zum Bau, sondern auch zu den Menschen: Wer wird hier arbeiten? Wer wird hier gemeinsam wohnen? Werde ich mich hier zuhause fühlen? Pfrn. Riegas-Chaikowski umschrieb als Antwort die Dinge, die dazugehören, um sich zuhause zu fühlen, zum Beispiel ein Zimmer so ganz nach den eigenen Wünschen, Menschen, mit denen ich fröhlich sein kann – oder auch weinen: „Und ich brauche Menschen, die sagen, wie gut, dass du da bist, du hast uns hier genau gefehlt!“ Dies seien alles Dinge, die Gott uns aufgegeben habe, wie wir als Menschen miteinander umgehen sollten.

„Gott hat uns in Herz und Seele seine Würde gelegt“

 „Gott hat uns in Herz und Seele seine Würde gelegt“, betonte Pfrn. Riegas-Chaikowski und verband dies mit der Symbolik der beiden Königsskulpturen des Bonner Diakons Ralf Knoblauch. Gott habe uns Menschen gekrönt als seine geliebten Königskinder, deshalb gelte uns seine Zusage „Du bist genau richtig, so wie du bist!“

„Ich bin unglaublich gerührt und ich bin wahnsinnig glücklich“, beschrieb Architekt Manfred Maas für D + S Architekten seine Gefühlslage in seinem Grußwort. „Wir waren von Anfang an von diesem skulpturalen Haus begeistert, von diesem Zentrum mit der offenen Halle. Unser Ansinnen war daher, den Charakter des Hauses weitmöglich zu erhalten und gleichzeitig Lebensraum zu schaffen, der vielfältig und individuell ist“, erläuterte Maas. Es sei gelungen, von Beginn an den Ansatz umzusetzen, nicht ein Wohnheim zu bauen, sondern ein Wohnhaus. Sein Dank galt unter anderem seinem Architekten-Kollegen und jetzigen Mitinhaber Florian Dölle, der beispielsweise über 200 Zeichnungen für die bauliche Umsetzung gefertigt habe und Werner Nasahl für die Bauleitung. Ebenfalls umfasste der Dank die Freudenberger Bauabteilung des Friedenshortes mit Leiterin Bettina van Baal, Fachplaner, Haustechniker und Brandschutzzuständige. An die jetzigen und zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner gerichtet sagte Maas: „Wir wünschen uns, hier schöne Lebensräume geschaffen zu haben, die ihr mit euren Wünschen und Ideen auffüllt. Wir wünschen viele großartige Erfahrungen und ein schönes Miteinander! Wir hoffen, dass ihr euch hier zuhause fühlt und der Ort ein Lebensmittelpunkt für euch wird!“ An die Mitarbeitenden gerichtet wünschte der Architekt, dass das Haus ein Ort der Stabilität und Zugewandtheit sein möge.

Nach dem „offiziellen Teil“, zu dem auch das fröhliche gemeinsame Singen des Friedenshortlieds gehörte, wartete Fingerfood auf die alle Gäste. Für kühle Erfrischung an dem warmen Tag sorgte der Eismann. Der schattige Garten lud zum Verweilen ein und auch ein Rundgang durchs Gebäude war möglich. Am frühen Nachmittag klang diese schöne Feier aus. Großer Dank an alle Beteiligten für die Vorbereitung, welches zum guten Gelingen beigetragen hat.

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