Selbst der Bischof mit dem Sitz in Opole hatte sich auf den Weg gemacht, denn es wurde der »Mutter-Eva-Preis« verliehen an Menschen, die sich besonders im sozial-diakonischen Bereich engagieren. Zum ersten Mal wurde dieser Preis seinerzeit an Sr. Marta verliehen, die sich für arme und hilfsbedürftige Menschen einsetzte. Seitdem findet diese Ehrung alle zwei Jahre statt. Diesmal standen drei Personen auf der Liste. Es gab viele Grußworte, lange Dankesreden und große Blumensträuße. Einen davon durfte Sr. Christine an einen katholischen Pastor überreichen, der in einem sozialen Brennpunkt in einem Stadtteil von Bytom tätig ist. Der Festakt endete mit einem Konzert für drei Violinen und Cello. Dies war ein wunderschöner Abschluss der Festlichkeiten zum 135-jährigen Bestehen des Friedenshortes in Miechowitz. Unser Dank gilt dem gesamten Mitarbeiterteam der Gemeinde für alle Freundlichkeit und allen Einsatz in diesen Tagen. Besonders gilt unser Dank dem Ehepaar Kurko. Ihnen ist es ein großes Anliegen, dass dieses Werk weiter besteht und im Sinne von Mutter Eva geführt wird. Es wäre schön und wünschenswert, wenn auch unsere Mitarbeitenden aus den verschiedenen Regionen einmal nach Miechowitz reisen könnten, um den »alten Friedenshort« kennenzulernen und zu sehen, wie alles begann, welche Höhen und Tiefen durchlebt wurden und wie Gott dieses Werk geführt und gesegnet hat bis zu dem heutigen Tag. Sr. Renate Kunert Gemeinsames Abendessen im Haus Friedenshort mit den Mitarbeitenden der Gemeinde Verleihung des Mutter-Eva-Preises in der Kirche FRIEDENSHORT 9
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