zeitgemäßer Betreuung. Besonders beeindruckt haben die kreativen Mitmachangebote für betagte Menschen, mit denen die Lebensfreude und Gemeinschaft gefördert werden. Am Rande gab es so manch nette Begegnung mit Bewohnerinnen und Bewohnern. Man spürte, dass sie sich hier zuhause fühlen. Die Freude war groß, als vier Schwestern aus dem Diakonissenmutterhaus Eben-Ezer aus Dziegielow »auftauchten«, dem einzigen Ev. Mutterhaus in Polen! Natürlich waren wir gemeinsam im Häuschen von Mutter Eva und an ihrem Grab. Leider war die Zeit des Zusammenseins sehr begrenzt. Nach dem Kaffeetrinken galt es wieder Abschied zu nehmen. Am Nachmittag versammelten sich viele Gäste in der Zionsstille. Dort berichtete Sr. Christine in Wort und Bild über die Entwicklung des Friedenshorts nach 1945 in Ost und West. Ich denke, es waren nachdenkenswerte Informationen für die Menschen in der Region. Danach erwartete uns ein liebevoll vorbereitetes Abendessen im Haus Friedenshort mit den Mitarbeitenden der Gemeinde. Es gab Piroggen und andere Spezialitäten – ein Genuss – und dazu lebhafte deutsch-polnische Konversation als krönender Abschluss des Tages! Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in der Friedenshortkirche. Nachdem sie jahrelang wegen Einsturzgefahr und Renovierungsarbeiten geschlossen war, erstrahlt sie nun in neuem Glanz. Die Predigt hielt Pastor Kurko über einen Text aus dem 1. Petrusbrief, in Vor Mutter Evas »Häuschen« An Mutter Evas Grab FRIEDENSHORT 7
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