Das Friedenshortwerk – Hausmagazin

und auf alle, die hier ein- und ausgehen«, begrüßte Leitende Theologin Pfrn. Ute Riegas-Chaikowski die Gäste. Vorher seien sehr viele Fragen zu klären gewesen, nicht nur zu den vielen Details zum Bau, sondern auch zu den Menschen: Wer wird hier arbeiten? Werde ich mich hier zuhause fühlen? Pfrn. Riegas-Chaikowski umschrieb Dinge, die dazugehören, um sich zuhause zu fühlen, zum Beispiel ein Zimmer ganz nach den eigenen Wünschen, Menschen, mit denen man fröhlich sein kann – oder auch weinen: »Und ich brauche Menschen, die sagen, wie gut, dass du da bist!« Dies seien alles Dinge, die Gott uns aufgegeben habe, wie wir als Menschen miteinander umgehen sollten. »Gott hat uns in Herz und Seele seine Würde gelegt« »Gott hat uns in Herz und Seele seine Würde gelegt«, betonte Pfrn. Riegas-Chaikowski und verband dies mit der Symbolik der beiden Königsskulpturen des Bonner Diakons Ralf Knoblauch. Gott habe uns Menschen gekrönt als seine geliebten Königskinder, deshalb gelte uns seine Zusage »Du bist genau richtig, so wie du bist!«. »Ich bin unglaublich gerührt und wahnsinnig glücklich«, beschrieb Architekt Manfred Maas für D + S Architekten seine Gefühlslage in seinem Grußwort. »Wir waren von Anfang an von diesem skulpturalen Haus begeistert, von diesem Zentrum mit der offenen Halle. Unser Ansinnen war daher, den Charakter des Hauses weitmöglich zu erhalten und gleichzeitig Lebensraum zu schaffen, der vielfältig und individuell ist«, erläuterte Maas. Es sei gelungen, von Beginn an den Ansatz umzusetzen, nicht Einige Diakonissen waren mitgereist und genossen die kühle Erfrischung 54 TIELE-WINCKLER-HAUS

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