Das Friedenshortwerk – Hausmagazin

Im adventlichen Warten liegt eine Unruhe. Es fällt noch schwerer als sonst, den Unfrieden in der Welt hinzunehmen. Unmöglich können wir vor ihm kapitulieren. Gott selbst hat Frieden gestiftet, hat allen Menschen die Hand zur Versöhnung gereicht. So reichen wir sie einander auch – und trauen uns sogar, den Anfang zu machen. Worauf warten Sie, liebe Leserinnen und Leser, vielleicht sogar mit Ungeduld? Darauf, dass sich etwas für uns und diese Welt ändert? Selten sind wir geneigter an Wunder zu glauben als zur Weihnachtszeit. Und wir liegen richtig. Gehen wir auch dieses Jahr nach Bethlehem, um zu besehen, was Gott uns mit Jesus Christus geschenkt hat. Wir leben aus seiner Liebe und in seinem Frieden. In unserem Alltag dürfen wir die Botinnen und Zeugen dieses Wunders sein. Da, wo wir leben, arbeiten oder gemeinsam warten, können wir zeigen, dass uns die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes begegnet ist – und uns verändert hat. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen, auch im Namen des Vorstands mit Pfrn. Ute Riegas-Chaikowski und Herrn Götz-Tilman Hadem sowie der Oberin Sr. Christine Killies. Bleiben Sie so erwartungs- wie hoffnungsvoll! Ihr Christian Wagener Diakonie/Theologie Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein! Nimm an des Christus Freundlichkeit, trag seinen Frieden in die Zeit. (EG 56,4) Dieter Trautwein (1928 – 2002) VORWORT 5

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