konnte mit Magneten an der »Mutbotschaften-Wand« platziert werden. Letzteres nicht nur zum Anschauen: Alle Gäste waren eingeladen, eine Mutbotschaft dort abzunehmen, wenn man sich von dieser persönlich angesprochen fühlte. Viele Karten entstanden im Dialog mit dem Team, weil der Kreativtisch auch Raum bot, um miteinander ins Gespräch zu kommen. »Also das hat mich gerade richtig bewegt«, war immer wieder von den Kolleginnen und Kollegen zwischendurch zu hören. Tatsächlich war zu spüren, dass es nicht um oberflächliche Wünsche und Botschaften ging, sondern um sehr wichtige und teils auch ernste Anliegen. Da war der Junge, der eine Botschaft für seinen Großvater gestaltete, der kurz vor einer wichtigen OP mit unklaren Überlebenschancen stand. Da war der syrische Flüchtling, der sich sehnlichst den gesicherten Aufenthalt wünschte. Da ging es Eltern um den Lebensweg ihres Nachwuchses mit der Hoffnung, dieser möge sich von Gott geleitet wissen. Weniger an Personen, Schöne Begegnungen, interessante Gespräche und viele kreative Mutbotschaften an unserem Stand FRIEDENSHORT 9
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