und jederzeit lebendig halten!« »Viel Freude, kurze Nächte und ein intensiver Austausch« – so skizzierte Architekt Philipp Halbach die Planungen und den Werdegang des Neubauprojekts. Dabei präsentierte Halbach einige beeindruckende Zahlen: »4.000 Quadratmeter Mauerwerk sind zu bestaunen, knapp 300 Türen und über 3.000 Meter Fußleisten.« Viel wichtiger sei für ihn als Architekt jedoch teilzuhaben an der Gestaltung von Arbeits- und Lebensräumen, in denen sich Menschen wohlfühlen und diese als lebenswert erachten. Sein Dank galt allen an der Planung und Ausführung Beteiligten. »Es ist ein fantastisches Haus geworden, die Menschen fühlen sich sehr wohl«, hob Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke in ihrem Gruß hervor. Eine Aussage, die sie aus eigener Anschauung treffe anhand vieler interessanter Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern, die sie bei Besuchen zu runden Geburtstagen bereits geführt habe. Dies sei vor allem ein Verdienst der Menschen, die hier arbeiten, und Ausdruck eines besonderen Konzepts des Friedenshortes. »Wir feiern heute den Abschluss eines herausfordernden Projekts, für das sich ganz viele Menschen sehr nachhaltig eingesetzt haben«, betonte Landrat Andreas Müller. Am Konzept von »Wohnen und Pflege am Wald« gefalle ihm besonders, dass der Friedenshort auf eine sehr familiäre Atmosphäre in kleinen Wohngemeinschaften setze: »Das deckt sich zu 100 Prozent mit meinen Vorstellungen zur Pflege. Ich bin davon überzeugt, dass hier wirklich ein schöner und lebenswerter Ort für pflegebedürftige Menschen entstanden ist!« Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde zudem eine Fotoausstellung eröffnet. 25 stimmungsvolle Tier- und Waldaufnahmen der jungen Fotografin Luisa Koch aus Netphen sind nun für etliche Wochen zu bewundern. Bei kühlen Getränken vom Team des Technischen Dienstes, leckerer Currywurst und Mini-Kuchen aus der Friedenshortküche nutzten die Gäste noch die Gelegenheit zum Smalltalk. »Eine wirklich runde und schöne Veranstaltung«, so war es vielfach zu hören. Der Dank gilt daher allen Beteiligten, die zum guten Gelingen beigetragen haben. (hs) Katharina Stahl aus Gießen bereicherte das Programm musikalisch Die Hausgemeinschaft genoss Programm und Imbiss im gemütlichen Aufenthaltsbereich FRIEDENSHORT 7
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