chen administrativen Dinge, die ein solches Vorhaben mit sich bringt. Administrativ unterstützt die Firma Confido Jobservice aus Besigheim den Einsatz, Spezialist für den Einsatz von Fachkräften aus dem Ausland. »Eigentlich rekrutieren wir ja selbst die in Frage kommenden Personen, hier standen sie schon fest. Es ist mir ein wirkliches Herzensprojekt, dass dieses erstmalige Vorhaben für den Friedenshort gelingt«, so Geschäftsführer Matthias Klösch. Hauptpart von Confido ist, sich um die notwendigen Aus- und Einreisedokumente zu kümmern, die Visa-Angelegenheiten mit der Botschaft zu klären und auch die Frage der Anerkennung der indischen Krankenpflegeausbildung: »Dabei geht es um die Anerkennung als solche und zudem, in welchem Umfang dies erfolgt. Damit verbunden ist dann auch die Frage, ob in Deutschland noch ein Ausbildungsabschluss nachgeholt werden muss.« »Für uns ist aber auch die gelingende soziale Integration in Freudenberg sehr wichtig«, betont Götz-Tilman Hadem. Daher werden die vier jungen Frauen auch während ihres Aufenthalts extra begleitet, und zwar durch die Kontaktmission aus Wüstenrot. Deren Mitarbeiterin Carmen Pietsch wird sich die Arbeits- und Lebenssituation in Freudenberg selbst anschauen, begleitet die Integration und leistet Hilfestellung. Helfen wird sicherlich aber auch das Friedenshort-Team selbst. Und da die vier jungen Inderinnen in Wohnungen im Haus Friedenshort leben werden, ist gewiss auch ein fürsorgliches Begleiten durch Friedenshort-Diakonissen gewährleistet. (hs) Noch sieht man ihnen die Aufregung nicht an. Mounika, Janaki, Shyamala und Meghana (v. l. n. r.) sind voraussichtlich in einigen Monaten auf dem Weg nach Deutschland. FRIEDENSHORT 15
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