Auch Müllsammeln ist eine Idee des Projekts (© Symbolfoto: Halfpoint / Adobe Stock)
Auch Müllsammeln ist eine Idee des Projekts (© Symbolfoto: Halfpoint / Adobe Stock)

Jahresprojekt „Friedenshort for Future“ in Northeim

Erstellt von Christina Hohmann |

Die Gruppen der Einrichtung Northeim überlegen und testen, in welchem Bereich sie selbst etwas für die Umwelt tun können.

Northeim. Die Einrichtung Northeim der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort GmbH hat sich in diesem Jahr vorgenommen, mit verschiedenen Aktionen unter dem Motto „Friedenshort for Future“ Umweltschutz, Ressourcenschonung und Müllvermeidung zu thematisieren. Alle Gruppen der Einrichtung überlegen und testen, in welchem Bereich sie selbst etwas verändern und für die Umwelt tun können: beispielsweise Plastik zu vermeiden, regionale Produkte zu kaufen, Lebensmittel wie Brot und Marmelade selbst herzustellen oder Kräuter und Tomaten anzupflanzen. Einen Veggie-Day, also einen Tag, an dem kein Fleisch gegessen wird, gibt es bereits, außerdem einen Kleiderkreisel in der Sozialen Gruppenarbeit. In diesem können Eltern untereinander (Kinder-)Kleidung austauschen und damit verhindern, dass nicht mehr gebrauchte Kleidung weggeworfen wird. Ebenfalls gut umzusetzen: Kurze Wege gehen die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeitenden einfach zu Fuß!

Als weitere Aktionen sind angedacht, dass die Kinder und Jugendlichen Müll aufsammeln, eine Führung durch den Wald machen und einen Workshop zum Thema saubere Mülltrennung veranstalten. Die Soziale Gruppenarbeit hat sich vorgenommen, eine Kläranlage und eine Mülldeponie zu besuchen, um zu erfahren, welche Wege unser verbrauchtes Wasser und unser Müll nehmen. Auch künstlerisch setzen sich die Kinder und Jugendlichen mit dem Thema auseinander. So gibt es beispielsweise die Idee, eine Collage oder Kunst aus Müll zu gestalten. Präsentiert werden können die verschiedenen Projekte beim diesjährigen Sommerfest der Einrichtung, zu dem jedes Team etwas beitragen wird.

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