Ein strahlendes Lächeln, so behalten wir Herrn Behlendorf in Erinnerung
Ein strahlendes Lächeln, so behalten wir Herrn Behlendorf in Erinnerung
15 Jahre lang sorgte unser Gärtner für eine grüne Oase
15 Jahre lang sorgte unser Gärtner für eine grüne Oase
Eingang in den Garten von Haus Mozartstraße 21-22
Eingang in den Garten von Haus Mozartstraße 21-22
Blick in den grünen Garten
Blick in den grünen Garten
Impressionen aus dem Garten: die Gartenlaube
Impressionen aus dem Garten: die Gartenlaube
Hagebuttenstrauch
Hagebuttenstrauch
Der Kräutergarten
Der Kräutergarten

Auf Wiedersehen, Herr Behlendorf

Erstellt von Daniela Schneider |

15 Jahre hat der Gärtner die grüne Oase rund um das Haus Mozartstraße 21-22 mit viel Engagement und Kreativität gepflegt – wir sagen herzlich Danke!

Berlin-Lichtenrade. Unser von uns allen sehr geschätzter Gärtner Herr Behlendorf war stets zur Stelle und erledigte nicht nur seine fachkundige Gartenarbeit für das Haus ­Mozartstr. 21-22 der Tiele-Winckler-Haus GmbH. Er hatte auch einen Blick für Natur­materialien wie Zweige und Blätter, die im heilpädagogischen Bereich für unterschiedlichste Gestaltungsangebote Verwendung finden konnten. Mitunter hat er auch auf einfühlsame Art und Weise die bei uns lebenden Menschen mit in ­seine ­Arbeit einbezogen, zum Beispiel fürs Fegen. Wir würdigten sein unermüdliches ­Hegen und Pflegen unseres Gartens und bestaunten die Pflanzen­kompositionen. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner konnten auch mal frische Weintrauben, Äpfel, Pflaumen und Johannisbeeren naschen. Wir ­waren immer dankbar, dass uns Herr Behlendorf Jahr für Jahr eine wunderschöne ­grüne Oase bescherte. Er hat immer mehr gemacht als nötig, gerne neue Ideen entwickelt und ist stets kreativ mit unserer grünen Natur umgegangen. Mit seinem ausdauernden ­Tatendrang wäre es ihm am liebsten gewesen, selbst mit seinen stolzen 86 Jahren noch auf die Leiter zu ­steigen.

15 Jahre Gartenarbeit für Haus Mozartstr. 21-22 – Herr Behlendorf war nicht nur Gärtner für Pflanzen und Bäume, er wirkte mit seinem strahlenden Lächeln und seiner beharrlichen Muße bis in unsere Herzen hinein. So bleiben viele gemeinsame Erinnerungen. Auch an das kraftraubende Entfernen des Kletterweins von der Hausfront und das nicht enden wollende Entfernen der Wurzeln unter den Pflastersteinen, um Stolperstellen zu vermeiden. Herr Behlendorf kann mit Zufriedenheit auf sein Werk zurückblicken. Er wünscht sich einen guten Nachfolger, der seine Arbeit in seinem Sinne weiterführt. Mit einigen Anekdoten, vielen guten Wünschen und ­einem gemütlichen Beisammensein nahmen wir Abschied. Wir hoffen, dass er uns weiterhin mit Besuchen beehrt. Für die weitere Etappe auf seinem Lebensweg wünschen wir ihm alles Beste und Gottes reichsten ­Segen.
 

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