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Auch die Schwesternschaft, die in unmittelbarer Nachbarschaft ihr Mutterhaus hat, ließ es sich nicht nehmen, an der Feier teilzunehmen
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Leitende Theologin Ute Riegas-Chaikowski hatte ihre Andacht kindgerecht gestaltet und bezog so auch die Kleinsten mit ein
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"Einfach spitze, dass du da bist" sangen die kleinen und großen Gäste und wurden in Bewegung versetzt
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Der Aufforderung, mit bunten Stoffbausteinen die zukünftige richtig massive Kita zu bauen, kamen die Kita-Kinder gerne nach
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Gemeinsames Fürbittengebet für Gottes Geleit, der schützend und bewahrend für das neue "Friedensnest" da sein möge
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Das Geschenke der Schwesternschaft wurde direkt ausprobiert: Ein Schaukelpferd, besser gesagt ein Schaukelesel
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Neben dem Schaukelesel überreichte Oberin Sr. Christine Killies auch eine Kinderbibel, die das Team künftig nutzen kann
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Thorsten Entrop (Regionalleiter West) und seine Stellvertreterin Karina Köhler, begrüßten die Gäste beim anschließenden Empfang
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Das Kita-Team stellte sich den Gästen noch einmal vor, es hat sich nach eigenem Bekunden sehr schnell zusammengefunden
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Ralf Pohlmann, Sachgebietsleiter im Jugendamt des Kreises Siegen-Wittgenstein, dankte für die schnelle Realisierung
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Olaf Smolny, Amtsleiter Jugend und Soziales der Stadt Freudenberg, wünschte einen guten Start und freute sich über den Friedenshort als neuen Kita-Träger
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Oberin Sr. Christine Killies wünschte, dass die Kinder gut und behütetet in der neuen Kita aufwachsen mögen
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Für das Team dankte Verena Schneider (re.) für den Vertrauensvorschuss der Eltern, da die Anmeldung erfolgte, als es die Kita noch nicht gab
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Mit bunten Farben konnten sich alle Gäste auf der Leinwand verewigen, hier Sr. Renate Hoffmann...
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...zusammen mit Sr. Astrid Lehmann
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Die Leinwände sollen auch symbolisieren, dass sich alle von Gottes Händen getragen wissen dürfen
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Sr. Dorothea Breit verewigte sich ebenfalls mit ihrem Handabdruck
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Regionalleiter Thorsten Entrop hatte sich für seinen Handabdruck die grüne Farbe ausgewählt
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Maßgeblich für die Realisierung verantwortlich (v.l.): Bildzeile siehe Textende

Auf Bedarf in kürzester Zeit reagiert: Friedenshort eröffnet Kita „Friedensnest“

Erstellt von Henning Siebel |

Am 28. September kamen kleine und große Gäste zur fröhlichen Eröffnung

Freudenberg. „Einfach spitze, dass du da bist“ erklang am 28. September aus vielen Kehlen ganz junger und auch etwas älterer Menschen als gemeinsames Lied zur kleinen Eröffnungsfeier der Kita „Friedensnest“ der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort in Freudenberg. Tatsächlich da sein zu können – eine Selbstverständlichkeit war das nicht. „Ganz viele fleißige Hände haben das möglich gemacht, dass wir heute hier feiern können“, betonte Leitende Theologin Ute Riegas-Chaikowski in ihrer Begrüßung von Kindern, Eltern, Mitarbeitenden, der Delegation der Friedenshort-Schwesternschaft sowie Gästen aus den Verwaltungen von Stadt Freudenberg und Kreis. Denn zwischen der dringlichen Anfrage von Kreis Siegen-Wittgenstein und Stadt Freudenberg, ob Kinderbetreuungsplätze im U3-Bereich geschaffen werden können, und dem gewünschten Start zum Kita-Jahr am 1. August 2022 lag nur ein gutes halbes Jahr. Das geflügelte Wort „aus dem Boden gestampft“ ist da nicht unpassend. In kürzester Zeit wurde eine Fläche hergerichtet auf dem ehemaligen Sportplatz gegenüber dem Klinikum Bethesda, der sich im Besitz des Friedenshortes befindet. Für die Beschaffung von Miet-Containern, Möblierung, Ausstattung mit Spielgeräten und vor allem das Zusammenstellen des Teams der Erzieherinnen und Erzieher war der zur Verfügung stehende Zeitplan nicht weniger ambitioniert. Zwanzig Kinder im U3-Alter beherbergt nun das „Friedensnest“, eine Abwandlung des Trägernamens Friedenshort mit Blick auf die ganz jungen Menschen.

Und die Kita-Kinder hatte Pfrn. Riegas-Chaikowski auch besonders im Blick, als es fröhlich und wuselig darum ging, aus bunten großen Stoffbausteinen eine Kita zu bauen – ein Symbol für die Zukunft. Denn aus dem jetzigen Behelf soll einmal ein richtiges Gebäude werden. Die Anfrage an den Friedenshort war nämlich „nicht aus der Luft gegriffen“, sondern fußte auf der Konzeption des momentan im Bau befindlichen Projekts „Wohnen und Pflege am Wald“ in unmittelbarer Nachbarschaft. Darin war für die weitere Zukunft im Anschluss an die Fertigstellung eine Kita vorgesehen, vornehmlich - aber nicht nur - für Kinder von Mitarbeitenden. Die erwachsenen Gäste und die Kita-Kinder waren außerdem aufgefordert, auf bereitgestellten Leinwänden ihren farbigen Handabdruck zu hinterlassen. „Wir wollen damit nicht nur unser Miteinander zeigen, sondern dürfen auch die Gewissheit haben, dass es Gottes Hände sind, die uns gemeinsam tragen“, betonte Pfrn. Riegas-Chaikowski.

Das besondere Engagement des Mitarbeitenden-Teams hob Thorsten Entrop, Regionalleiter West der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort, in seinem Gruß besonders hervor: „Sie haben in kürzester Zeit leere Container in eine kindgerechte Kita verwandelt!“ Natürlich fehle hier und da noch etwas, aber jeden Tag werde die Kita noch ein bisschen bunter. „Es ist nicht selbstverständlich, dass diese Übergangslösung der Kita in so kurzer Zeit realisiert werden konnte“, dankte Ralf Pohlmann, Sachgebietsleiter im Jugendamt des Kreises Siegen-Wittgenstein, allen Beteiligten. Dies gelte vor allem mit Blick auf die momentane Beschaffungssituation für viele Materialien. „Ich wünsche der Kita einen ganz tollen Start“, so Olaf Smolny, Amtsleiter für Jugend, Sport und Soziales der Stadt Freudenberg. Es sei schön, mit dem Friedenshort nun einen weiteren Kindergartenträger im Stadtgebiet zu haben, dies empfinde er als Bereicherung. Für die Schwesternschaft wünschte Oberin Sr. Christine Killies dem „Friedensnest“ Gottes Geleit, und dass alle Kinder gut und behütet dort aufwachsen mögen. Das Schlusswort gehörte dem Kita-Team aus Erzieherinnen, einer FSJlerin und derzeit zwei Praktikantinnen und Praktikanten. „Für uns war das auch enorm spannend, alles von Anfang an mit vorzubereiten, und wir haben uns sehr schnell toll zusammengefunden“, befand Verena Schneider. Genauso spannend sei es natürlich für die Eltern gewesen, weil ja eine Anmeldung zu einer Kita erfolgte, die es zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gab: „Wir danken daher ganz herzlich für den Vertrauensvorschuss!“

Bildzeile zum letzten Bild: Maßgeblich für die Realisierung verantwortlich (v.l.): Götz-Tilman Hadem und Pfrn. Ute Riegas-Chaikowski (beide Geschäftsführung Friedenshort), Anissa Mahmood (zukünftige Amtsleiterin Jugendamt Kreis Siegen-Wittgenstein), Ralf Pohlmann (Sachgebietsleiter Jugendamt), Olaf Smolny (Amtsleiter Jugend/Soziales Stadt Freudenberg), Bettina van Baal (Leitung Bauabteilung Friedenshort), Ivonne Stauf (Architekturbüro Halbach)

Eröffnung auf YouTube-Shorts

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