Hochbetrieb beim Basar im Friedenshort – 5.430 Euro Erlös für Projekte in Brasilien und Armenien

Erstellt von Henning Siebel - 17.11.2003 |

Freudenberg. Enormer Andrang herrschte am Samstag gleich zu Beginn des Basars im neu gestalteten Festsaal des Friedenshortes. Dass die schönsten Dinge immer zuerst weg sind, ist natürlich vor allem bei regelmäßigen Basarbesuchern kein Geheimnis. Etliche Besucher hatten sogar schon vor der Tür ausgeharrt – und wurden mit einem reichhaltigen Angebot belohnt: Weih-nachtsschmuck und filigrane Krippen, Patchwork-Decken, kunstvolle Lampen, Karten und Kerzen, liebevoll gestaltete Puppen, schmucke Tücher und allerlei selbst Gestricktes und Genähtes waren im Angebot. Wer wollte, konnte sich auch schon mit Weihnachtsgebäck eindecken, das auch schon im Advent prima schmeckt. Das ganze Jahr über hatten Friedenshort-Schwesternschaft und ihre Freundeskreise reichlich Mühe und Zeit investiert, um die reichhaltige Auswahl an Basar-Artikeln herzustellen, die jedes Jahr „Stammkunden“ und neue Besucher gleichermaßen anlocken. Auch am Kuchenbuffet bildete sich schnell eine lange Schlange, dabei war bei rund 50 Kuchen für jeden Geschmack etwas dabei. An den Kaffeetischen blieb kein Stuhl lange leer. Man begutachtete gegenseitig die Errungenschaften oder nutzte einfach den Nachmittag für einen gemütlichen Plausch. Am Ende stand ein stolzer Erlös von 5.430 Euro. Das Geld ist für zwei von Friedenshortschwestern betreute Projekte bestimmt: Eine von Sr. Hanna Christenn in Armenien initiierte Suppenküche, die derzeit rund 50 am Existenzminimum lebenden Menschen eine warme Mahlzeit sichert, die mit großer Freude und Dankbarkeit angenommen wird. Zum zweiten für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Bélèm/Brasilien von Sr. Beate Böhnke.

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