Hochbetrieb beim voradventlichen Basar - 5.700 Euro für Flutschäden gesammelt

Erstellt von H.Siebel |

Freudenberg. Enormer Andrang herrschte am Wochenende gleich zu Beginn des Basars im Festsaal des Friedenshortes. Etliche Besucher hatten sogar schon vor der Tür ausgeharrt – und wurden mit einem reichhaltigen Angebot belohnt: Weihnachtsschmuck und filigrane Krippen, Patchwork-Decken, liebevoll gestaltete Puppen, schmucke Tücher und allerlei selbst Gestricktes und Genähtes waren im Angebot. Wer wollte, konnte sich auch schon mit Weihnachtsgebäck eindecken. Das ganze Jahr über hatten Friedenshort-Schwesternschaft und Freundeskreise reich-lich Mühe und Zeit investiert. Auch am Kuchenbuffet bildete sich schnell eine lange Schlange, dabei war bei rund 50 Kuchen für jeden Geschmack etwas dabei. An den Kaffeetischen blieb kein Stuhl lange frei. Man begutachtete gegenseitig die Errungenschaften oder nutzte einfach den Nachmittag für einen gemütlichen Plausch. Am Ende stand die stolze Summe von 5.700 Euro. Das Geld ist für das von der Flutkatastrophe stark betroffene Diakonissenmutterhaus in Dresden bestimmt, insbesondere für das Alten- und Pflegeheim Haus „Schmetterling“. „Dort stand die ganze untere Etage vollkommen unter Was-ser“, erläutert Oberin Sr. Christine Killies. Die Elektrik muss erneuert werden, Mobiliar und Fuß-boden hat die Flut ebenfalls zerstört. Sr. Christine: „Ich bin sicher, in Dresden ist man sehr froh über unseren Basar-Erlös .“

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