Sr. Renate Hoffmann stellt die Figuren auf
Sr. Renate Hoffmann stellt die Figuren auf
Die Darstellung der „Hochzeit zu Kana“
Die Darstellung der „Hochzeit zu Kana“
Kerstin Tebling häkelt gerne in ihrer Freizeit
Kerstin Tebling häkelt gerne in ihrer Freizeit
Darstellung der „Speisung der 5000“
Darstellung der „Speisung der 5000“
Einige Figuren fehlen sogar noch, da sie keinen Platz mehr auf den Tischen hatten
Einige Figuren fehlen sogar noch, da sie keinen Platz mehr auf den Tischen hatten

Evangelium als gehäkelte Fleißarbeit

Erstellt von Rita Seemann / Henning Siebel |

Kerstin Tebling, Bewohnerin des Friedenshortes in Heiligengrabe, möchte mit ihren selbstgemachten Figuren Kindern und Jugendlichen die Bibel näherbringen.

Heiligengrabe/Freudenberg. Wer vor Kurzem durch den Übergang vom Haus Friedenshort zum Mutterhaus in Freudenberg gegangen ist, kam aus dem Staunen nicht ­heraus: Eine unglaublich große Zahl an Figuren war zu zwei Dioramen aufgestellt. Die gehäkelten Puppen zeigten die aus dem Neuen Testament sehr bekannten ­Geschehnisse „Speisung der 5000“ und „Hochzeit zu Kana“. Diese unermüdliche Fleißarbeit stammt von Kerstin Tebling. Die 55-Jährige wohnt in der WG Glockenblumen des Friedenshortes in Heiligengrabe. Seit ihrem achten Lebensjahr ist der Friedenshort ihr Zuhause. In ihrer Freizeit macht sie gerne Handarbeiten. Vor allem Häkeln und Stricken sind ihre große Leidenschaft. Diese Fähigkeiten setzt sie von Herzen für schwächere oder ­hilfsbedürftige Menschen ein, um ihnen eine Freude zu bereiten. Oft ­häkelt sie Puppen mit biblischem Hintergrund. Ihr Glaube an Jesus Christus hat für sie alltäglich eine große Bedeutung. Dies war auch Inspiration für diese beiden Darstellungen. Das Mutterhaus des Friedenshortes soll aber nur Zwischenstation sein. Kerstin Teblings Wunsch ist es, dass die Figuren auf den Weg nach Indien zum Projektpartner im „Shanti-Projekt“ gebracht werden. Sie möchte, dass eine dortige Ausstellung den Kindern und Jugendlichen die Bibel ­näherbringt.

Zurück