Beim Rundgang. Im Vordergrund Ministerin Susanna Karawanskij im Gespräch mit Axel Bohle.
Beim Rundgang. Im Vordergrund Ministerin Susanna Karawanskij im Gespräch mit Axel Bohle.
Besuch einer der Wohngruppen
Besuch einer der Wohngruppen
Am Ende des einstündigen Besuchs war noch kurz Zeit für ein Gruppenfoto (© Justin König)
Am Ende des einstündigen Besuchs war noch kurz Zeit für ein Gruppenfoto (© Justin König)

Sozialministerin auf Stippvisite

Erstellt von Henning Siebel |

Der informative Rundgang durch die Einrichtung vermittelte einen guten Überblick über die Arbeit des Friedenshortes.

Heiligengrabe. Besuch aus der Landesregierung Brandenburg gab es am 1. August in der Einrichtung Heiligengrabe. Susanna Karawanskij, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, informierte sich bei der rund einstündigen Stippvisite über die sozial-diakonische Arbeit des Friedenshortes. Politische Weggefährten und der Heiligengraber Bürgermeister Holger Kippenhahn begleiteten die Ministerin.

Der Besuch war Teil eines Informationsprogramms in der Region. Vom Leitungsteam standen für die unterschiedlichen Bereiche der Eingliederungshilfe, Jugendhilfe und Altenhilfe Carola Altmann, Stephanie Schütte, Kerstin Maruschke und Axel Bohle als Gesprächspartner zur Verfügung. Bei dem informativen Rundgang konnte die Ministerin einen guten Überblick gewinnen. Es gab zudem Gelegenheit, mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Eingliederungshilfe ins Gespräch zu kommen. Ministerin Karawanskij zeigte sich dabei besonders an Aspekten wie Teilhabe, Selbstbestimmung und Partizipation interessiert. Auch die Herausforderungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) spielten eine Rolle.

Axel Bohle (Pflegedienstleitung Haus Friede) stellte „seine“ Einrichtung vor und konnte auf die gute Nachfrage nach Pflegeplätzen verweisen, für die momentan eine Warteliste geführt werde. Für den Bereich der Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort erläuterten Carola Altmann (Regionalleitung Ost) und Stephanie Schütte (Fachberatung/Koordination) der Besucherin das ausdifferenzierte Angebot, welches in Heiligengrabe und Wittstock besteht. Dabei profitiere man auch von der Expertise eines bundesweit tätigen Werks in Verbindung mit der Kompetenz der Teams vor Ort.

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