Die sechs Musiker und Musikerinnen von „Jesus First“ spielten das erste Mal im Friedenshort in Heiligengrabe. Einrichtungsleiter Stephan Drüen (am Mikrofon) begrüßte die Band
Einrichtungsleiter Stephan Drüen (am Mikrofon) begrüßte die Band
Vor Beginn des Konzerts
Vor Beginn des Konzerts

„Jesus First“ im Friedenshort Heiligengrabe

Erstellt von Juliane Pilgrim |

Die Berliner Band bereicherte das Publikum mit christlichen Liedern und Gebeten.

Heiligengrabe. Kurz vor Beginn des ersten christlichen Pop-Konzerts im Friedenshort in Heiligengrabe lag Spannung in der Luft: Etwa 130 Besucher von nah und fern hatten sich am Samstag, 30. März im Hete-Barthelmes-Saal eingefunden, um der weitgehend deutschsprachigen christlichen Musik von „Jesus First“ zu lauschen. Bis in die Ecken waren alle Sitzplätze besetzt. Kurz vorgestellt wurde die Band aus Berlin-Hermsdorf von Stephan Drüen, dem Einrichtungsleiter der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort in Heiligengrabe. Das Mikrofon war kaum an Sänger Roland Lippke übergeben, da startete die Band mit einer beeindruckenden Premiere durch.

„Jesus First“ belohnte das Publikum mit einem Pop-Konzert etwas anderer Art: Jesus Christus wurde mit Liedern und Gebeten gefeiert. Diese besondere Mischung kam bei allen gut an. Schon nach den ersten Liedern ließen die Zuhörer ihre Begeisterung erkennen, indem sie nach Zugaben riefen. Zeilen wie „Deine Gnade reicht bis ans Ende der Welt“ und „Welche Liebe ist so mächtig und stark“, eingebettet in rhythmischen und kraftvoll gesungenen Melodien, waren kennzeichnend für den Lobpreisabend. Zu Beginn lauschten die Zuhörer sehr andächtig und verfolgten die Liedtexte, die an die Bühnenrückwand projiziert wurden. Langsam begann sich der eine oder andere zu der Musik zu bewegen. Doch nachdem eine Geschichte aus Roland Lippkes Jugendzeit in der Andacht noch einmal für eine aufmerksame Stille gesorgt hatte, lebte das Publikum im weiteren Verlauf umso mehr auf: Die Zuschauer klatschten und schwangen ihre Arme im Takt der Musik. Um eine Zugabe kam die Band am Ende natürlich nicht herum.

Die Begeisterung war in den Gesichtern der Besucher abzulesen. Und Sätze wie „Die Band kann bald mal wiederkommen“ hörte man öfters. Das Konzert wird Band und Zuhörern sicher vielen noch lange im Kopf nachklingen. Wir bedanken uns vielmals bei der Band für ein einmaliges Erlebnis und bei den Besuchern für die großzügigen Spenden.

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